Streams v1.6

  • 17.09.2020
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By Mark Russinovich

Published: Juli 4, 2016

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Einführung

Das NTFS-Dateisystem bietet Anwendungen die Möglichkeit, alternative Datenströme von Informationen zu erstellen. Standardmäßig werden alle Daten im unbenannten Hauptdatenstrom einer Datei gespeichert, aber durch Verwendung der Syntax „file:stream“ können Sie alternative Datenströme lesen und beschreiben. Nicht alle Anwendungen sind so geschrieben, dass sie auf alternative Streams zugreifen können, aber Sie können Streams sehr einfach demonstrieren. Wechseln Sie zunächst von einer Eingabeaufforderung aus in ein Verzeichnis auf einem NTFS-Laufwerk. Geben Sie dann ‚echo hello >test:stream‘ ein. Sie haben soeben einen Stream namens „stream“ erstellt, der mit der Datei „test“ verknüpft ist. Beachten Sie, dass die Größe von ‚test‘ mit 0 angegeben wird und die Datei leer aussieht, wenn sie in einem beliebigen Texteditor geöffnet wird. Um Ihren Stream zu sehen, geben Sie ‚more < test:stream‘ ein (der type-Befehl akzeptiert keine Stream-Syntax, also müssen Sie more verwenden).

NT enthält keine Werkzeuge, mit denen Sie sehen können, welche NTFS-Dateien mit Streams verknüpft sind, also habe ich selbst eines geschrieben. Streams untersucht die von Ihnen angegebenen Dateien und Verzeichnisse (beachten Sie, daß Verzeichnisse auch alternative Datenströme haben können) und informiert Sie über den Namen und die Größe aller benannten Ströme, die es in diesen Dateien findet. Streams verwendet eine undokumentierte native Funktion zum Abrufen von Dateistreaminformationen.

Verwendung von Streams

Benutzung: streams <Datei oder Verzeichnis>

Parameter Beschreibung
-s Recursieren von Unterverzeichnissen.
-d Streams löschen.
Streams nimmt Wildcards, z.B. ’streams *.txt‘.

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Läuft auf:

  • Client: Windows Vista und höher
  • Server: Windows Server 2008 und höher
  • Nano Server: 2016 und höher

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