The Stresses of Being a First-Generation Teen – Psychiatry Residency Site
Über 40 Millionen Menschen, die derzeit in den USA leben, wurden woanders geboren. Viele von ihnen werden als „Einwanderer der ersten Generation“ bezeichnet, d. h. als Menschen, die in einem Land geboren wurden und in jungen Jahren in ein anderes Land umgesiedelt sind.
Jugendliche der ersten Generation spüren oft die Hauptlast des Übergangs. Sie sind von ihren Freunden getrennt, befinden sich noch in der Entwicklung und werden nun zwischen ihrer Familie und einer völlig neuen Welt hin- und hergerissen. Experten weisen auf fünf häufige Stressfaktoren hin, die sich auf ihr tägliches Leben auswirken können.
Kulturkonflikt
Alle Teenager wollen sich anpassen. Für viele Teenager der ersten Generation ist es besonders wichtig, sich der amerikanischen Kultur anzupassen. Amerikanische Jugendliche genießen in der Regel mehr Freiheit, was zu Konflikten mit ihren Eltern führen kann, die vielleicht noch an den Werten ihrer alten Heimat festhalten. Die Eltern werden zum Hindernis bei der Herausbildung einer amerikanischen Identität.
Sprachbarriere
Kinder lernen neue Sprachen schneller. Deshalb können sie in die Rolle der Eltern schlüpfen und aufgefordert werden, für ihre Eltern zu dolmetschen. Dieser Rollentausch kann zu einer Belastung zwischen Eltern und Kind führen. Für Kinder, die nur Englisch sprechen, wird die Sprache zu einer Barriere und verschärft den Kulturkonflikt.
Trennungsangst
Eltern und Kinder kommen oft zu unterschiedlichen Zeiten in den USA an. Infolgedessen sind die Kinder während des Einwanderungsprozesses für längere Zeit von mindestens einem Elternteil getrennt. Wenn sie dann wieder mit ihren Eltern vereint sind, kann es für die Teenager schwierig sein, emotional wieder Anschluss zu finden.
Finanzielle Probleme
Umzüge gehören zu den schwierigsten Dingen im Leben eines Menschen. Der Umzug in ein neues Land kann sogar noch stressiger sein. Finanzielle Belastungen kommen auf die Familien zu, da die Eltern nach Arbeit suchen und von den Jugendlichen erwartet wird, dass sie mehr mithelfen, entweder durch einen Teilzeitjob oder als Betreuer für jüngere Geschwister.
Illegaler Status
Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Viele Menschen und ihre Familien kommen nach Amerika und führen ein „heimliches Leben“, weil sie illegal hier sind. Jedes Klopfen an der Tür kann die Angst mit sich bringen, dass sie abgeschoben werden (oder gezwungen sind, Bestechungsgelder an zwielichtige Leute zu zahlen, die damit drohen, sie den Behörden auszuliefern).
Diese Stressfaktoren können das Verhalten und die Stimmung eines Teenagers verändern und zu Stimmungsstörungen, Appetitlosigkeit und Schlafmangel führen. Für Eltern ist es am besten, mit ihren Teenagern zu sprechen und zu verstehen, woher sie kommen. Wenn die Symptome ernsthaft sind, gibt es Behandlungsmöglichkeiten. SBH Behavioral Health bietet eine Reihe von Programmen für Heranwachsende an. Für weitere Informationen rufen Sie bitte 718-960-3403 an.
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