Katzenkommunikation – verbal und nonverbal
Auch wenn wir glauben, dass wir verstehen, was unsere Katzen uns mitteilen wollen, kann das Verhalten und die Körpersprache einer Katze mehr Bedeutung haben, als Sie denken. Wir können zwar nicht in den Gedanken unserer pelzigen Freunde lesen, aber durch verbale und nonverbale Kommunikation finden Katzen einen Weg, uns mitzuteilen, was sie denken.
Nonverbale Katzenkommunikation
- Bauch zeigen – Auch wenn Katzen sich auf freundliche Weise auf den Rücken rollen können, um sich zu strecken, sollten Sie auf ausgefahrene Krallen und scharfe Zähne achten, da dies Anzeichen dafür sind, dass Ihre Katze in Not ist und sich möglicherweise verteidigt.
- Blinzeln – In der Katzenwelt ist das Schließen der Augen oder „Blinzeln“ ein Zeichen von Respekt. Wenn Sie also sehen, dass Ihr Kätzchen Ihnen zublinzelt, wissen Sie, dass dies aus einem Gefühl des Vertrauens und der Zuneigung heraus geschieht.
- Katzenschwanzsprache – Der Schwanz kann dem Besitzer viele verschiedene Dinge mitteilen. Wenn eine Katze ihren Schwanz hoch hält, strahlt sie Selbstvertrauen aus; wenn sie ihn um deine Beine schlingt, drückt sie Freundlichkeit aus. Wenn sie den Schwanz zwischen die Beine klemmt, zeigt sie uns, dass sie Angst hat oder ängstlich ist. Wenn Ihre Katze jemals die „klassische Halloween-Pose“ einnimmt und ihren Rücken mit aufrechtem Schwanz krümmt, sollten Sie sich sofort zurückziehen, da dies ein Zeichen dafür ist, dass sie sich bedroht fühlt.
- Augenkontakt – Obwohl direkter Augenkontakt unter Menschen üblich ist, empfinden Katzen ihn als bedrohlich.
- Taktile Kommunikation – Katzen neigen dazu, ihre Körper aneinander zu reiben, zu kuscheln oder sogar ihre Schwänze zu verschränken. Diese Verhaltensweisen stellen eine Art „soziale Bindung“ zwischen Katzenfreunden dar. Katzen reiben sich aber auch an Menschen, oft um ihr Revier zu markieren.
Verbale Katzenkommunikation
- Murmelnde Laute – Murmelnde Laute beinhalten Schnurren und werden verwendet, um Zufriedenheit, Zustimmung oder sogar die Begrüßung anderer zu zeigen.
- Miauen – Kätzchen miauen, um ihrer Mutter mitzuteilen, dass sie Aufmerksamkeit brauchen, aber erwachsene Katzen miauen uns aus denselben Gründen an.
- Katzenschnurren – Katzen schnurren, wenn sie zufrieden oder glücklich sind, was erklärt, warum Katzen oft schnurren, während sie von ihren Besitzern gestreichelt werden. Katzen können sogar schnurren, wenn sie fressen und wenn sie krank oder ängstlich sind (der Klang des Schnurrens beruhigt sie).
- Knurren – Katzen benutzen Knurren als Warnung. Wenn eine Katze dich anknurrt, solltest du dich sofort zurückziehen und ihr etwas Raum geben.
- Fauchen – Katzen lassen auf ein Knurren in der Regel ein Fauchen folgen, um mitzuteilen, dass sie wütend oder ängstlich sind.
Da keine zwei Katzen genau gleich sind, ist es schwer zu sagen, was Katzen zu 100 % zu kommunizieren versuchen. Nichtsdestotrotz können diese Informationen Ihnen einen besseren Einblick in die Bedürfnisse und Gedanken Ihrer Katze geben, so dass Sie besser verstehen können, was sie mitteilen möchte! Unsere 4Paws-Familie möchte Ihnen helfen, Ihr Haustier bestmöglich zu versorgen. Schließen Sie noch heute einen 4Paws-Versicherungstarif ab, damit Sie Ihrer Katze die beste Pflege zukommen lassen können, egal was passiert!
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