Doxapram-Injektion, Dopram
GENERISCHER NAME: DOXAPRAM – INJEKTION (DOX-uh-pram)
MARKENNAME(n): Dopram
Verwendung des Medikaments | Anwendung | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Wechselwirkungen | Überdosierung | Hinweise | Verpasste Dosis | Lagerung | Medizinischer Alarm
VERWENDUNG: Dieses Medikament wird verwendet, um die Atmung (Respiration) zu stimulieren. Dieses Medikament kann zur Behandlung von Atemproblemen aufgrund einer Überdosierung bestimmter Medikamente (z.B. narkotische Analgetika, Barbiturate), Lungenerkrankungen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und in der Erholungsphase nach einer Anästhesie verwendet werden.
ANWENDUNG: Dieses Medikament wird unter ärztlicher Aufsicht über eine Vene (langsame intravenöse Injektion oder Infusion) verabreicht. Die Reaktion wird während der Verabreichung kontinuierlich überwacht. Eine genaue Beobachtung und Überwachung ist erforderlich, bis der Patient 1 Stunde lang voll wach ist. Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Ansprechen auf das Medikament. Die Infusion sollte nicht länger als 2 Stunden oder eine Höchstdosis von 3 Gramm/24 Stunden verabreicht werden. Informieren Sie sich über die korrekten Misch-, Verdünnungs- und Verabreichungs-/Verwendungsanweisungen auf der Produktverpackung. Befolgen Sie alle angemessenen Sicherheitsvorkehrungen. Wenden Sie sich an Ihren Apotheker, wenn Sie sich über einen Teil der Informationen nicht sicher sind. Die Flüssigkeit sollte auf Partikel oder Verfärbungen untersucht werden. Falls vorhanden, darf die Flüssigkeit nicht verwendet werden. Achten Sie darauf, dass Nadeln und medizinisches Zubehör sicher aufbewahrt und ordnungsgemäß entsorgt werden.
NEBENWIRKUNGEN: Schmerzen und Rötung an der Injektionsstelle, Wärmegefühl, Rötung, Schwitzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Durchfall oder vergrößerte Pupillen können auftreten. Wenn diese Wirkungen andauern oder sich verschlimmern, benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie eine der folgenden unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken: Brustschmerzen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag, Fieber, mentale/stimmungsmäßige Veränderungen, erhöhte Muskelaktivität oder -krämpfe, Krampfanfälle, Probleme beim Wasserlassen, Juckreiz, Atembeschwerden (einschließlich sehr schneller oder langsamer Atmung). Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
VORSICHTSMASSNAHMEN: Informieren Sie den Arzt über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über: Allergien, Lungenprobleme (z. B. Atemwegsobstruktion, Asthma, COPD, Lungenfibrose), Leber- oder Nierenprobleme, Herzerkrankungen (z. B., Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit), Bluthochdruck, Hirnschwellung (Hirnödem), Schlaganfall, Krampfanfälle, Kopfverletzungen, Schilddrüsenerkrankungen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion), Phäochromozytom, Blutkrankheiten (z. B. Leukopenie, Stoffwechselstörungen). Ein Konservierungsmittel (Benzylalkohol), das in diesem Produkt oder in der zum Mischen dieses Produkts verwendeten Flüssigkeit (Verdünnungsmittel) enthalten sein kann, kann in seltenen Fällen schwerwiegende Probleme (manchmal mit Todesfolge) verursachen, wenn es in großen Mengen (mehr als 100 mg/kg täglich) an einen Säugling während der ersten Lebensmonate (Neugeborenenperiode) verabreicht wird. Das Risiko ist auch bei Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht größer. Zu den Symptomen gehören plötzliches Keuchen, niedriger Blutdruck oder ein sehr langsamer Herzschlag. Melden Sie diese Symptome sofort dem Arzt, wenn sie auftreten. Wenn möglich, sollte bei der Behandlung von Neugeborenen ein konservierungsmittelfreies Produkt verwendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, bevor Sie dieses Medikament einnehmen. Es ist nicht bekannt, ob dieses Medikament in die Muttermilch übergeht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie stillen.
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