Wirken Multivitamine?

In den letzten Jahrzehnten haben sich Multivitamine zum beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in den USA entwickelt, und mehr als ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung nimmt sie inzwischen regelmäßig ein.

Die Einnahme von Multivitaminen hat sich vor allem deshalb durchgesetzt, weil eine Reihe von gesundheitsbezogenen Behauptungen über ihre vorbeugende Wirkung gegen chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs aufgestellt wurden.

Auch wenn es alle möglichen Behauptungen gibt, stellen sich viele die Frage, ob der ganze Hype wirklich wahr ist. Um uns in die Debatte einzuschalten, werten wir die aktuellsten Forschungsergebnisse aus, um festzustellen, ob Multivitamine tatsächlich wirken.

Was sind Multivitamine?

Der Begriff „Multivitamin“ bezieht sich auf Nahrungsergänzungsmittel, die aus einer Reihe verschiedener Vitamine und Mineralien sowie in einigen Fällen auch aus anderen Inhaltsstoffen wie Kräutern und Aminosäuren bestehen.

Die insgesamt 27 verschiedenen Vitamine und Mineralstoffe, die auch als Mikronährstoffe bezeichnet werden, spielen eine wichtige und einzigartige Rolle im menschlichen Körper. Sie werden auch als essentielle Nährstoffe bezeichnet, weil sie vom Körper nicht selbst hergestellt werden können und stattdessen über die Nahrung aufgenommen werden müssen.

Einige fungieren als Signalmoleküle und tragen dazu bei, alle möglichen Körperprozesse zu erleichtern, während andere bei der Produktion von Dingen wie Neurotransmittern und Aminosäuren helfen.

Die meisten Multivitaminpräparate enthalten eine Vielzahl verschiedener Vitamine und Mineralstoffe. Welche Mikronährstoffe sie genau enthalten und wie hoch die Dosierung ist, variiert jedoch von Produkt zu Produkt. Multivitaminpräparate gibt es auch in verschiedenen Formen, z. B. in Form von Kaugummis, Kapseln und Pulvern, um nur einige zu nennen.

Wirken Multivitamine: Was sagt die Forschung?

Von der Verringerung des Risikos von Herzkrankheiten bis hin zur Vorbeugung von Krebs – Multivitaminen wird nachgesagt, dass sie dem durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen alle möglichen gesundheitlichen Vorteile bieten.

Es gibt zwar viele gesundheitsfördernde Behauptungen über Multivitamine, aber viele davon wurden von der Wissenschaft nicht gründlich untersucht. Selbst bei den Untersuchungen, die durchgeführt wurden, gibt es gemischte Ergebnisse – einige Studien deuten darauf hin, dass sie nützlich sein können, während andere darauf hinweisen, dass sie wenig oder gar keine Wirkung haben.

Multivitamine und kognitive Funktion

Unter den untersuchten Behauptungen scheint es einige vielversprechende Hinweise darauf zu geben, dass die Einnahme von Multivitaminpräparaten dazu beitragen kann, bestimmte Aspekte der kognitiven Funktion zu verbessern, insbesondere bei älteren Menschen.

Vitamine und Mineralien spielen eine zentrale Rolle bei einer Reihe von zellulären Prozessen, die an der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion beteiligt sind. Die Forschung zeigt, dass eine erhöhte Zufuhr von Mikronährstoffen dazu beitragen kann, die Arbeitsweise des Gehirns zu verbessern.

Insbesondere haben die Ergebnisse mehrerer Studien gezeigt, dass Multivitamine dazu beitragen können, bestimmte Aspekte des Gedächtnisses zu verbessern. (1) So wurden in einer 2012 im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeit 10 verschiedene Studien zu Multivitaminen und kognitiven Leistungen ausgewertet. (2) Die Forscher fanden schließlich heraus, dass die Supplementierung mit Multivitaminen das unmittelbare freie Erinnerungsvermögen der Teilnehmer signifikant verbesserte.

Außerdem haben einige Untersuchungen ergeben, dass Multivitamine auch die Stimmung verbessern können. So untersuchte eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie, die in der Zeitschrift Human Psychopharmacology veröffentlicht wurde, die Auswirkungen einer Multivitaminergänzung bei fünfzig zufällig ausgewählten Probanden im Alter von 50 bis 69 Jahren. (3)

Die Forscher fanden schließlich heraus, dass nach einer achtwöchigen Supplementierung die Teilnehmer, die Multivitamine erhalten hatten, über eine signifikante Verringerung von Depressionen, Stress und Angstzuständen berichteten, während dies bei der Placebogruppe nicht der Fall war.

Multivitamine und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Es gibt in der Tat einige Hinweise darauf, dass die Einnahme von Multivitaminen dazu beitragen kann, das Risiko eines Herzinfarkts zu verringern.(4) So wurde in einer 2003 im Journal of Nutrition veröffentlichten Studie festgestellt, dass die Zahl der Herzinfarkte bei denjenigen, die regelmäßig Multivitamine einnahmen, deutlich geringer war als bei denjenigen, die keine Multivitamine einnahmen.(5)

Es gibt zwar einige positive Ergebnisse in Bezug auf Multivitamine und Herzkrankheiten, aber eine Reihe von Studien konnte auch keine präventive Wirkung feststellen. (6)(7) So wurde beispielsweise in einer randomisierten, placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 2012 mit über 14.000 Teilnehmern die Wirksamkeit einer Multivitaminergänzung über einen Zeitraum von 14 Jahren untersucht.(8)

Am Ende der Studie fanden die Forscher schließlich keinen Unterschied zwischen der Multivitamin- und der Placebogruppe, wobei in der Multivitamingruppe 11 schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse pro 1.000 Teilnehmer auftraten, verglichen mit 10,8 in der Gruppe, die nur ein Placebo einnahm.

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die Beweise für einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Multivitaminpräparaten und der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begrenzt sind. Während eine kleine Anzahl von Studien positive Wirkungen gezeigt hat, konnten viele andere keine Beweise dafür finden, dass die Einnahme von Multivitaminpräparaten zur Vorbeugung von Herzkrankheiten beiträgt.

Multivitamine und Krebs

Neben der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen Millionen von Menschen Multivitamine auch zur Vorbeugung von Krebs ein.

Obwohl es eine Reihe von Behauptungen gibt, gibt es eigentlich keine zuverlässigen Beweise dafür, dass die Einnahme von Multivitaminen irgendeine Auswirkung auf krebsbezogene Risikofaktoren hat, was auch immer. In einer Studie aus dem Jahr 2009, an der über 160 000 ältere Erwachsene teilnahmen, wurde beispielsweise nach einem Zusammenhang zwischen Krebs und der Einnahme von Multivitaminen gesucht. (9)

Die Studienteilnehmer wurden durchschnittlich 8 Jahre lang beobachtet, und alle Krankheitsendpunkte wurden erfasst. Am Ende der Studie fanden die Forscher keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Einnahme von Multivitaminen und irgendeiner Art von chronischer Krankheit, einschließlich Blasen-, Magen-, Lungen-, Brust-, Eierstock-, Nieren-, Darm- oder Gebärmutterkrebs.

Gibt es Risiken bei der Einnahme von Multivitaminen?

Was die Risiken bei der Einnahme von Multivitaminen anbelangt, so hängt alles von der Dosierung ab. Bei einer relativ niedrigen Dosierung ist die Gefahr nicht sehr groß. Wenn man die empfohlenen Mengen überschreitet, können bestimmte Vitamine (und Mineralien) jedoch schädlich sein.

Wasserlösliche Vitamine stellen eine relativ geringe Gefahr für die allgemeine Gesundheit dar, da überschüssige Mengen leicht über den Urin ausgeschieden werden können. Fettlösliche Vitamine hingegen werden vom Körper schwerer ausgeschieden und können sich bei übermäßigem Verzehr anreichern.

Stoffe wie die Vitamine A und D sowie Eisen können sich im Körper anreichern, wenn man zu viel davon zu sich nimmt, was wiederum giftig für die Leber sein kann und unter anderem den Stoffwechsel- und Verdauungsprozess beeinträchtigt.

Wer sollte Multivitaminpräparate einnehmen?

Auch wenn es allerlei gesundheitsfördernde Behauptungen gibt, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Multivitaminpräparate dem Durchschnittsmenschen, der sich gesund und ausgewogen ernährt, nicht allzu viel zu bieten haben.

Das bedeutet aber nicht, dass sie keinen Nutzen haben. Es gibt mehrere Bevölkerungsgruppen, die von einer regelmäßigen Einnahme von Multivitaminen profitieren können.

⫸Schwangere Frauen

Bis zu 30 % der Frauen, die schwanger werden, leiden während der Schwangerschaft an einer Art Vitamin- oder Mineralstoffmangel, der letztlich zu einer Reihe von gesundheitlichen Beeinträchtigungen für Mutter und Kind gleichermaßen führen kann. (10)

Forscher haben jedoch gezeigt, dass eine Vitamin- und Mineralstoffergänzung dazu beitragen kann, das Risiko einer Reihe von schwangerschaftsbedingten Störungen zu verringern. So haben mehrere Studien gezeigt, dass eine Folsäure-Supplementierung dazu beitragen kann, Neuralrohrdefekte zu verhindern. – Folsäure ist eine künstlich hergestellte Form von Vitamin B9 (auch bekannt als Folat). (11)(12)(13)

Andere Studien haben auch gezeigt, dass eine Supplementierung mit den Vitaminen B6 und B12 dazu beitragen kann, das Auftreten neurologischer Erkrankungen beim Kind zu verhindern und das Risiko schwangerschaftsbedingter Störungen wie Hyperemesis gravidarum und Kohlenhydratunverträglichkeit während der Schwangerschaft zu verringern. (14)(15)

Es gibt auch überzeugende Belege dafür, dass eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, das Risiko verschiedener negativer gesundheitlicher Folgen für Ihr Kind zu verringern, einschließlich Frühgeburt und geringes Geburtsgewicht. (16)

Sollten Sie Multivitamine einnehmen

⫸Alternde Erwachsene

Der Alterungsprozess kann die Wahrscheinlichkeit eines Vitaminmangels erhöhen, der Sie wiederum anfällig für Krankheiten macht. Eine Reihe von experimentellen und klinischen Studien hat jedoch gezeigt, dass eine Vitaminsupplementierung dazu beitragen kann, das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen zu verringern.

Wie wir bereits erörtert haben, gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass die Einnahme von Multivitaminen die kognitiven Fähigkeiten verbessern kann, die im späteren Leben nachlassen können. Einige Forschungsergebnisse deuten sogar darauf hin, dass die Vitamine E und C zum Schutz vor hirnbezogenen Krankheiten wie vaskulärer Demenz beitragen können.(17)

Neben dem Schutz vor kognitivem Abbau können auch andere Mikronährstoffe wie Vitamin D zum Schutz vor verschiedenen altersbedingten Krankheiten wie Osteopenie und Osteoporose beitragen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung das Risiko von Knochenbrüchen bei älteren Menschen deutlich verringert.(18)

⫸Personen, die eine Diät zur Gewichtsreduzierung machen

Nicht nur alternde Erwachsene, sondern auch Menschen, die eine Diät zur Gewichtsreduzierung machen, haben ein erhöhtes Risiko für Mikronährstoffmängel. Eine unzureichende Versorgung mit Mikronährstoffen in der Ernährung kann zu einer ganzen Reihe verschiedener Gesundheitsprobleme führen, die von der Immunfunktion bis zur Fähigkeit des Körpers, Hormone zu produzieren, reichen.

Die bedauerliche Realität ist jedoch, dass die meisten Menschen, die eine herkömmliche Diät zur Gewichtsreduzierung machen, letztendlich nicht genügend Mikronährstoffe täglich zu sich nehmen, was im Laufe der Zeit zu einem Mangel führen kann.

Eine Studie aus dem Jahr 2010, in der die Atkins-Diät, die South-Beach-Diät und die Dash-Diät ausgewertet wurden, ergab beispielsweise, dass alle drei Diäten niedrige bis nicht vorhandene Mengen von mindestens sechs verschiedenen essenziellen Mikronährstoffen enthielten, darunter die Vitamine B7, D und E sowie Chrom, Jod und Molybdän.(19)

Auf der Grundlage ihrer Ergebnisse kamen die Forscher schließlich zu dem Schluss, dass bei Personen, die an beliebten Diäten zur Gewichtsreduzierung teilnehmen, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie im Laufe ihrer Diät Mikronährstoffmängel entwickeln. Wenn Sie jedoch ein Multivitaminpräparat in Ihre regelmäßige Abnehmroutine einbauen, können Sie sicherstellen, dass Sie eine gesunde Menge an Mikronährstoffen zu sich nehmen, die möglicherweise in Ihrer Ernährung fehlen.

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wie FAT LOSS und CLA, die in Kombination mit einer kalorienarmen Diät zu einem größeren Gewichtsverlust beitragen können

Schneller abnehmen

⫸Nicht-Fleischesser

Auch Menschen, die kein Fleisch essen, wie Veganer und Vegetarier, können von der regelmäßigen Einnahme von Multivitaminen profitieren. Fleisch enthält mehrere lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, die aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht in der erforderlichen Menge zu erhalten sind.

Stoffe wie Vitamin B12, das von der neurologischen Funktion bis zur Bildung roter Blutkörperchen lebenswichtig ist, kommen nur in fleischhaltigen Nahrungsmitteln vor.(20) Ein B12-Mangel kann zu verschiedenen negativen gesundheitlichen Folgen führen, darunter kognitiver Abbau und Anämie.

⫸Athleten

Eine weitere Bevölkerungsgruppe, die von der Einnahme von Multivitaminen profitieren kann, sind Sportler. Der Verschleiß, dem der Körper bei den meisten Wettkampfsportarten ausgesetzt ist, kann die Mikronährstoffversorgung ernsthaft beeinträchtigen, selbst wenn man sich gesund und ausgewogen ernährt.

Ein Vitamin- und/oder Mineralstoffmangel kann nicht nur dazu führen, dass Sie sich chronisch müde und lethargisch fühlen, sondern auch Ihre Leistung im Training und im Wettkampf beeinträchtigen.

Die Forschung zeigt beispielsweise, dass viele Athleten einen Eisenmangel haben, was sich besonders bei Ausdauersportarten nachteilig auswirken kann. Eisen spielt eine zentrale Rolle beim Transport von Sauerstoff zu den Muskeln, wenn Sie trainieren, und wenn nicht genügend Sauerstoff im Blut ist, können die Muskeln nicht optimal funktionieren, was zu Krämpfen und anderen leistungshemmenden Problemen führt.

Einpacken

Obwohl Multivitamine zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln der Welt gehören, gibt es nur wenige Belege für ihre Verwendung bei der Vorbeugung chronischer Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Krebs.

Eine kleine Anzahl von Studien hat zwar signifikante Ergebnisse gezeigt, aber die meisten Untersuchungen, einschließlich mehrerer umfangreicher, mehrjähriger Studien, haben letztlich keinen signifikanten Zusammenhang zwischen der Einnahme von Multivitaminen und der Vorbeugung chronischer Krankheiten gefunden.

Auch wenn die Forschungsergebnisse die Notwendigkeit einer Multivitaminergänzung bei gesunden Erwachsenen nicht zu stützen scheinen, sind die Beweise, dass sie Schwangeren, Nicht-Fleischessern, Sportlern und älteren Menschen bestimmte Vorteile bieten kann, überzeugender.

    1. „Vitamins and Cognition“ Kennedy, D.O., Haskell, C.F. Drugs. Sep. 2012.
    2. „The Effects of Multivitamins on Cognitive Performance: A Systematic Review and Meta-Analysis“ Grima, N.A., Pase, M.P., Macoherson, H., Pipingas, A. Journal of Alzheimer’s Disease. Mar. 2012.
    3. „The effect of multivitamin supplementation on mood and stress in healthy older men“ Harris, E., Kirk, J., Rowsell, R., Vitetta, L., Sali, A., Scholey, A.B., Pipingas, A. Human Psychopharpacology. Nov. 2011.
    4. „Multivitamin use and mortality in a large prospective study.“ Watkins, M.L., Erickson, J.D., Thun, M.J., Mulinare, J., Heath, C.W. Jr. American Journal of Epidemiology. Jul. 2000.
    5. „Multivitaminpräparate stehen in umgekehrtem Zusammenhang mit dem Myokardinfarktrisiko bei Männern und Frauen – Stockholm Heart Epidemiology Program (SHEEP).“ Holmquist, C., Larsson, S., Wolk, A., de Faire, U. Journal of Nutrition. Aug. 2003.
    6. „Multivitaminkonsum und Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Kohorten der Women’s Health Initiative.“ Neuhouser, M.L.Wassertheil-Smoller, S., Thomson, C., Aragaki, A., Anderson, G.L., Manson, J.E., Patterson, R.E., Rohan, T.E., van Horn, L., Shikany, J.M., Thomas, A., LaCroix, A., Prentice, R.L. Archives of Internal Medicine. Feb. 2009.
    7. „Supplemental Vitamins and Minerals for CVD Prevention and Treatment“ Jenkins, D.J.A., Spence, J.D., Giovannucci, E.L., et al. Journal of the American College of Cardiology. Jun. 2018.
    8. „Multivitamins in the Prevention of Cardiovascular Disease in Men“ Sesso, H.D., Christen, W.G., Bubes, V. JAMA. Nov. 2012.
    9. „Multivitamin use and risk of cancer and cardiovascular disease in the Women’s Health Initiative cohorts.“ Neuhouser, M.L., Wassertheil-Smoller, S., Thomson, C., Aragaki, A., Anderson, G.L., Manson, J.E., Patterson, R.E,, Rohan, T.E., van Horn, L., Shikany, J.M., Thomas, A., LaCroix, A., Prentice, R.L. Archives of Internal Medicine. Feb. 2009.
    10. „Macronutrient and Micronutrient Intake duringPregnancy: An Overview of Recent Evidence“ Mousa, A., Naqash, A., Lim, S. Nutrients. Feb. 2019.
    11. „Influence of mineral and vitamin supplements on pregnancy outcome“ Hovdenak, N., Haram, K. European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology. Oct. 2012.
    12. „Use of Multivitamins and Folic Acid in Early Pregnancy and Multiple Births in Sweden“ Ericson, A., Kallen, B., Aberg, A. Twin Research and Human Genetics. Apr. 2001.
    13. „Multivitamin/Folsäure-Ergänzung in der Frühschwangerschaft reduziert die Prävalenz von Neuralrohrdefekten“ Milunsky, A., Jick, H., Jick, S.S. JAMA. Nov. 1989.
    14. „Influence of mineral and vitamin supplements on pregnancy outcome“ Hovdenak, N., Haram, K. European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology. Oct. 2012.
    15. „Folate,Vitamin B12,Vitamin B6 and homocysteine:impact on pregnancy outcome“ Furness, D., Fenech, M., Dekker, G., Khong, T.Y., Roberts, C., Hague, W. Maternal & Child Nutrition. 2011.
    16. „Vitamin D supplementation for women during pregnancy“ De-Regil, L.M., Palacios, C., Lombardo, L.K., Pena-Rosas, J.P. Cochrane Database of Systematic Reviews. Jan. 2016.
    17. „Association of vitamin E and C supplement use with cognitive function and dementia in older men.“ Masaki, K.H., Losonczy, K.G., Izmirlian, G., Foley, D.J., Ross, G.W., Petrovitch. H., Havlik, R., White, L.R. Nurology. Mar. 2000.
    18. „The Role of Vitamins in Aging Societies “ Troesch, B., Eggersdorfer, M., Weber, P. International Journal of Vitamin Nutrition Research. 2012.
    19. „Prevalence of micronutrient deficiency in popular diet plans“ Calton, J.B. Journal of International Society of Sports Nutrition. Jun. 2010.
    20. „Influence of mineral and vitamin supplements on pregnancy outcome“ Hovdenak, N., Haram, K. European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology. Oct. 2012.
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