Wärme

Definition
Nomen
(1) Eine Form von Energie, die aufgrund eines Temperaturunterschieds zwischen Objekten übertragen wird; die thermische Bewegung von Atomen und Molekülen
(2) Östrus; ein Zustand, in dem ein Säugetier sexuell erregt ist, d. h.d. h. wenn es fruchtbar und paarungsbereit ist
Ergänzung
In der Physik ist Wärme eine Form der Energie, die aufgrund eines Temperaturunterschieds zwischen Objekten übertragen wird. Wärme wird von einem Objekt mit höherer Temperatur auf ein anderes mit niedrigerer Temperatur übertragen. Die Übertragung kann direkt (z. B. durch Kontakt) oder indirekt (z. B. durch Konvektionszirkulation) erfolgen. Bei chemischen Systemen ist das Vorzeichen für den Wärmestrom in das System positiv, da dieser Prozess die innere Energie des Systems erhöht. Wärme, die aus dem System abfließt, hat ein negatives Vorzeichen, da dieser Vorgang die innere Energie des Systems vermindert.
In der Zoologie ist Wärme ein Synonym für den Östrus, also die Phase des Sexualzyklus weiblicher Tiere, die durch die Bereitschaft zum Koitus gekennzeichnet ist.
Siehe auch:

  • Temperatur
  • Thermodynamik
  • Energie

Verwandte(r) Begriff(e):

  • Schmelzwärme
  • Verdampfungswärme
  • molare Wärmekapazität
  • Wärmeübergangswirkungsgrad
  • Wärmebehandlung
  • Wärmeurtikaria
  • Prozesswärme
  • Konvektionswärme
  • innere Wärme
  • stachelige Wärme
  • Empfindliche Wärme
  • Wärmeschlaganfall
  • Wärmekapazität
  • Wärmegerinnungstest
  • Wärmekrampf
  • Strahlungswärme
  • Spezifische Wärme
  • Wärmehyperpyrexie

    Leave a Reply