Top 15 Irrtümer über Turnitin
Studenten und Dozenten auf der ganzen Welt denken vielleicht, sie wüssten alles über die Turnitin-Tools; wir klären Sie jedoch über die 15 größten Irrtümer über Turnitin auf, damit Sie wirklich Bescheid wissen.
Turnitin erkennt Plagiate.
Wirklichkeit: Studentische Arbeiten werden mit Inhalten in der Turnitin-Datenbank verglichen, wobei die Beurteilung dem Dozenten überlassen wird. Lehrkräfte MÜSSEN sich den Ähnlichkeitsbericht ansehen, um festzustellen, ob ein Problem vorliegt.
Turnitin funktioniert in allen Situationen gleich und ist nicht flexibel.
Wirklichkeit: Turnitin verfügt über viele Optionen und Einstellungen, um sich an die verschiedenen institutionellen, abteilungsspezifischen und individuellen Anforderungen anzupassen. Dozenten können entscheiden, ob sie den Studenten die Möglichkeit geben, ihre Berichte einzusehen, ob sie den Studenten erlauben, ihre Berichte erneut einzureichen und überarbeitete Berichte zu erhalten – oder nicht.
Die Ähnlichkeitsbewertung zeigt den Prozentsatz der plagiierten Inhalte in der Arbeit eines Studenten an.
Realität: Der Ähnlichkeitswert ist nur ein Prozentsatz des Materials in der Arbeit, das mit Quellen in den Turnitin-Datenbanken übereinstimmt. Text, der zitiert und zitiert wird, kann im Ähnlichkeitsbericht als Übereinstimmung erscheinen, wenn Zitate nicht aus dem Bericht ausgeschlossen wurden; dies bietet eine gute Gelegenheit, die korrekte Zitierung zu überprüfen.
Eine Lehrkraft kann allein anhand der Ähnlichkeitsbewertung feststellen, ob eine Arbeit akzeptabel ist, und muss sich den Ähnlichkeitsbericht nicht ansehen.
Wirklichkeit: Die Ähnlichkeitsbewertung muss im Zusammenhang mit der Aufgabe und dem eigentlichen Text interpretiert werden. Die einzige Möglichkeit, dies zu tun, ist, sich den Ähnlichkeitsbericht anzusehen.
Die Arbeiten in der Turnitin-Datenbank sind für andere leicht zugänglich, so dass die Privatsphäre nicht geschützt ist.
Wirklichkeit: Die Arbeiten sind vor neugierigen Blicken geschützt. Niemand kann in die Schülerdatenbank eindringen.
Die im Ähnlichkeitsbericht genannte Quelle ist genau die Quelle, die der Verfasser verwendet hat.
Wirklichkeit: Es kann viele Übereinstimmungen geben, weil es im Internet viele Vervielfältigungen von Material gibt. Die angegebene Quelle ist möglicherweise nicht die genaue Quelle, die der Schüler verwendet hat.
Wenn eine Arbeit einmal bei Turnitin eingereicht wurde, ist sie für immer in der Datenbank gespeichert.
Wirklichkeit: Turnitin bietet Studenten die Möglichkeit, sich von der Datenbank abzumelden, und bietet Institutionen die Möglichkeit, eine institutionelle Datenbank mit studentischen Arbeiten zu führen. Studentische Arbeiten können nur auf Antrag des Lehrers entfernt werden.
Die Urheberrechte der Studenten werden durch Turnitin in irgendeiner Weise beeinträchtigt.
Realität: Der United States Court of Appeals for the Fourth Circuit hat einstimmig bestätigt, dass die Archivierung von Arbeiten durch Turnitin keine Urheberrechtsverletzung darstellt, da sie unter die Fair-Use-Ausnahme fällt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Datenschutz und Sicherheit.
Alle Studenten hassen Turnitin.
Realität: Viele Studenten haben erklärt, dass sie es gut finden, dass Turnitin dazu beiträgt, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Turnitin schützt die Arbeit der Studenten vor unbefugter Nutzung und gibt Studenten, die ihre eigene Arbeit machen wollen, einen guten Grund, ihre Arbeit nicht mit anderen zu teilen.
Studenten können Turnitin leicht „spielen“, um der Entdeckung zu entgehen.
Realität: Sobald ein Student einen Ähnlichkeitsbericht erhält, muss er 24 Stunden warten, um einen weiteren Bericht über eine Wiedervorlage zu erhalten (wenn die Wiedervorlage von seinem Lehrer aktiviert wurde); dies hindert Studenten daran, Wörter zu überarbeiten und wiederholt neu einzureichen.
Alle Wörter, ob groß oder klein, können in einem Ähnlichkeitsbericht fälschlicherweise für eine Übereinstimmung gehalten werden.
Realität: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Übereinstimmung mit 16 Wörtern „nur ein Zufall“ ist, liegt bei weniger als 1 zu einer Billion. Turnitin bietet auch die Möglichkeit, „kleine Quellen“ auszuschließen, wenn die Lehrkraft häufige Phrasen ausschließen möchte.
Turnitin vergleicht eine Arbeit mit allem, was jemals geschrieben wurde.
Realität: Es gibt durchaus Quellen, die nicht in der Turnitin-Datenbank enthalten sind, vor allem, wenn das Material nur in gedruckter Form verfügbar ist. Die Quellen, die Studenten typischerweise verwenden, sind jedoch größtenteils in der Sammlung von Turnitin enthalten.
Turnitin hat Erfahrung mit Plagiaten und kann in bestimmten Fällen ein Urteil fällen.
Realität: Es gibt keinen „Schwellenwert“ für die Ähnlichkeitsbewertung, der entweder „gut“ oder „schlecht“ ist. Jeder Ähnlichkeitsbericht muss geprüft werden, um zu verstehen, ob ein Student plagiiert hat und ob ein Problem vorliegt.
Turnitin bewertet und benotet Arbeiten automatisch, so dass die Lehrkräfte sie nicht mehr benoten müssen.
Realität: Turnitin vergleicht die Textähnlichkeit und benotet die Arbeiten nicht für die Lehrkräfte. Es ist Sache des Lehrers und/oder des Schülers, festzustellen, ob die Arbeit ein Plagiat enthält.
Turnitin beschäftigt Legionen von Schreibexperten, die Arbeiten lesen und auf Plagiate prüfen.
Wirklichkeit: Turnitin erhält täglich über 200.000 Arbeiten, und kein Mensch liest die Arbeiten bei Turnitin. Alle Arbeiten werden von unserer Software, unseren Servern und Datenbanken verarbeitet.
Wollen Sie Studenten ein aussagekräftiges Feedback geben und Plagiate verhindern? Erfahren Sie mehr über Feedback Studio.
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