Top 10 Wunder der historischen Architektur
Vrelo Bune, Blagaj, Bosnien und Herzegowina
Das am Fluss Buna gelegene Vrelo Bune ist ein einzigartiges natürliches und architektonisches Ensemble, zu dem auch ein Kloster gehört. Die Quellen, die den Fluss speisen und aus den Karsthöhlen strömen, sind berühmt für ihr außergewöhnlich sauberes und kaltes Wasser. Seit dem 15. Jahrhundert wurden in Blagaj Gebäude aus Stein errichtet, weshalb die Stätte von kultureller Bedeutung ist.
Warum dorthin fahren?
Ein wunderbarer Ort, an dem Geschichte, Architektur und Natur miteinander verschmelzen. Neben der historischen Architektur, den beeindruckenden Felsen und dem Fluss beherbergt Blagaj auch zahlreiche endemische Arten und eine vielfältige Flora.
Foto von Talha Samil Cakir
Foto von praccus
Foto von Pier Paolo Miglietta
Burg Himeji, Japan
Die auf einem Hügel in Himeji gelegene alte Burganlage aus dem Jahr 1333 ist ein schönes Beispiel für japanische Architektur. Himeji war die erste Stätte in Japan, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde! Obwohl die Burg von ihren wechselnden Besitzern ständig umgebaut wurde, hat sie die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs wie durch ein Wunder überstanden. Eine Bombe war sogar durch das Dach gefallen, aber glücklicherweise nicht explodiert, so dass die Stätte für spätere Generationen erhalten blieb.
Warum sollte man dorthin gehen?
Überraschenderweise ist dies die beliebteste Burg Japans, die jedes Jahr etwa 820 000 Besucher anzieht. Es ist eines der wichtigsten Schlösser des Landes und repräsentiert die japanische Kultur und Architektur am besten. Es ist auch ein wahres historisches Juwel, da es seine ursprüngliche Form bewahrt hat.
Foto von Unbekannt
Foto von Kazuhiro Terasawa
Foto von Naomi Locardi
Foto von Unbekannt
Bled Island, Slowenien
Der See liegt in den Julischen Alpen – einem Gebirgszug in Slowenien – und ist berühmt für seine malerische Umgebung und seine historischen Gebäude. Auf der Insel Bled in der Mitte des Sees wurde im 17. Jahrhundert eine Kirche gebaut, die der Himmelfahrt Mariens geweiht ist. Sie ist eine beliebte Kirche bei Slowenen, Touristen und Jungvermählten.
Warum dorthin fahren?
Schöne Natur, historische Architektur, beliebtes Touristenziel. Auch die mittelalterliche Burg steht hoch auf einem Felsen, der über den See ragt.
Foto von Sandi Bertoncelj
Foto von Janez Tolar
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Sumela Kloster, Trabzon, Türkei
Das 1600 Jahre alte Kloster, das in den Melá-Berg gehauen ist, scheint ein ultimativer spiritueller Rückzugsort zu sein. Obwohl es auf den ersten Blick unzugänglich erscheint, können Besucher es über einen malerischen Pfad durch den Wald leicht erreichen. Das griechisch-orthodoxe Kloster weist in seiner Architektur und Gestaltung sowohl griechische als auch türkische Einflüsse auf und ist der Jungfrau Maria gewidmet.
Warum dorthin gehen?
Besucher können die Felsenkirche, Kapellen, Studentenzimmer, Bibliothek, heilige Quelle, Küche und Gästehaus entdecken. Die meisten der farbenfrohen Fresken aus dem 14. und 18. Jahrhundert sind sehr gut erhalten. Und auch von hier aus kann man einen herrlichen Panoramablick bewundern.
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Foto von Oğuzhan Şahinoğlu
Foto von Unbekannt
Borobudur, Magelang, Zentraljava, Indonesien
Der Tempel des Mahayana-Buddhismus wurde im 9. Jahrhundert erbaut und kann mit Fug und Recht als eine Ikone Indonesiens bezeichnet werden. Eines der bekanntesten Heiligtümer der Welt ist auch die meistbesuchte Touristenattraktion des Landes und steht unter dem Schutz der UNESCO. Der Tempel ist ein Komplex aus sechs quadratischen Plattformen, die mit Reliefs und 504 Buddha-Statuen geschmückt sind. Von oben sieht der gesamte Komplex wie ein tantrisches buddhistisches Mandala aus.
Warum sollte man dorthin gehen?
Heute wird der Tempel noch immer für Gebete und Meditation genutzt. Jedes Jahr bei Vollmond versammeln sich hier im Mai oder Juni Pilger, um Siddhārtha Gautamas Bekehrung zu Buddha zu feiern.
Die Karlsbrücke, Prag, Tschechische Republik
Eine der berühmtesten historischen Brücken der Welt und Europas, die Karlsbrücke, überquert die Moldau im Herzen der Stadt. Sie wurde im 14. Jahrhundert von König Karl IV. in Auftrag gegeben und im 15. Jahrhundert fertiggestellt. Es wird angenommen, dass der König selbst den ersten Stein gelegt hat. Die Karlsbrücke, die 621 m lang ist, gilt als eines der schönsten gotischen Bauwerke der Welt. Außerdem ist sie berühmt für die 30 barocken Statuen, die Heilige darstellen und sich auf der Balustrade befinden.
Warum dorthin gehen?
Die Brücke verbindet die Prager Burg mit der Altstadt und gilt als einer der romantischsten Orte der Stadt, der täglich von Tausenden von Touristen besucht wird.
Foto von Abinayan Parthiban
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Foto von Mark Kats
Foto von Nermin Smajić
Kathedrale der Heiligen Maria von der Blume, Florenz, Italien
Die wichtigste und bekannteste Kirche der historischen Stadt hat eine monumentale Bedeutung. Ihr Bau begann 1296 und wurde erst 1436 abgeschlossen. Sie ist eines der schönsten Beispiele gotischer Architektur und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der gesamte Komplex weist Tausende von sorgfältigen Details auf. Von oben betrachtet bildet sie die Form eines lateinischen Kreuzes.
Warum dorthin gehen?
Die prächtige Kuppel hat einen wichtigen kulturellen Wert: Da sie von der römischen Architektur inspiriert wurde, markierte ihr Aufstieg den Übergang vom Mittelalter zur Renaissance. Auch heute noch beherrscht die Basilika das Stadtbild von Florenz und ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen.
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Das Pantheon, Rom, Italien
Das zwischen 27 v. Chr. und 14 n. Chr. errichtete Gebäude ist eines der schönsten architektonischen Wunder, die die Ewige Stadt Rom ausmachen. Der Name bezieht sich auf „alle Götter“ – ein für die damalige Zeit charakteristisches Konzept. Neben seinem historischen Wert ist das Pantheon auch für seine Architektur berühmt, die die Brillanz der römischen Technik widerspiegelt. Die Bronzetüren, die berühmte Kuppel und der elegante Stil entsprechen einer bestimmten Geisteshaltung der damaligen Zeit: rational, ehrgeizig, harmonisch, göttlich. Heute ist die Anlage eines der beliebtesten Reiseziele in Rom.
Warum dorthin gehen?
Entdecken Sie den Geist der Antike, des glorreichen Römischen Reiches. Bewundern Sie die Architektur und erkunden Sie die Geschichte dieser Epoche.
Foto von Valerio Benincasa
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Foto von Edward Tian
Foto von Unbekannt
Taj Mahal, Indien
Das Marmor-Mausoleum ist wohl das berühmteste Symbol der Liebe. Kaiser Shah Jahan ließ dieses Wunderwerk aus weißem Marmor zum Andenken an seine verstorbene geliebte Frau errichten. Heute ist es die beliebteste Touristenattraktion und eines der eindrucksvollsten architektonischen Wunder der Welt.
Wann sollte man dorthin gehen?
In der Nacht haben sich die Menschenmassen gelichtet und ein sanftes Licht umgibt das weiße Monument mit romantischer bläulicher Aura.
Das Forum Romanum, Rom, Italien
Im Herzen der Ewigen Stadt Rom findet man die Ruinen des einst wichtigsten und glorreichsten Staates – des Römischen Reiches. Die Trümmerstätte diente einst als Regierungsgebäude. Hier versammelten sich die Bürger, um Siege zu feiern, zu Wahlen, Gerichtsverhandlungen, Handelsangelegenheiten und sogar Gladiatorenkämpfen. Die ältesten Gebäude des Forums stammen aus dem 8. Jahrhundert vor Christus. Die größte und berühmteste Rekonstruktion wurde jedoch von Kaiser Augustus vorgenommen, der die Anlage aus Ziegeln vorfand und sie aus Marmor hinterließ.
Warum dorthin gehen?
Heute erkundet eine beeindruckende Zahl von rund 4,5 Millionen Besuchern jedes Jahr das Forum. Einer jener unvergesslichen Orte, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben sollte.
Foto von Andrey Omelyanchuk
Foto von Andrea Giuseppe
Foto von Christopher Cove
Foto von Aleksandar Gospić
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