OTITIS MEDIA IN CHILDREN & ADULTS
Die meisten Menschen wissen, dass Mittelohrentzündungen bei kleinen Kindern sehr häufig sind. Viele Besuche beim Kinderarzt führen zur Behandlung einer Mittelohrentzündung, die sich bei Kindern oft als „Klebeohr“ darstellt und mit Schmerzen, Fieber und vermindertem Hörvermögen einhergehen kann. Kinder sind bekanntermaßen anfälliger für diese Erkrankung, da ihre Eustachischen Röhren eher horizontal verlaufen und sie generell zu Infektionen neigen. Die Schmerzen können zunehmen, bis das Trommelfell durch den Druck der Flüssigkeit reißt. Jährlich werden in den USA über 5 Millionen Fälle von akuter Otitis Media gemeldet.
Auch bei Erwachsenen kann es zu einer Mittelohrentzündung kommen. Dies kann mit einer Infektion verbunden sein, muss es aber nicht. Die Patienten melden ihrem Hausarzt häufig, dass sie „Flüssigkeit in den Ohren“ vermuten. Bei Erwachsenen ist die hinter dem Trommelfell eingeschlossene Flüssigkeit oft serös und in der Regel schmerzlos. Dies kann die Folge einer Funktionsstörung der Eustachischen Röhre sein, bei der der Mittelohrraum nicht ausreichend in den Rachen abfließen kann, was häufig auf eine Verstopfung der Röhre selbst zurückzuführen ist. Das Trommelfell wird durch den Unterdruck nach hinten gezogen, und es kann gelbe, wässrige Flüssigkeit vorhanden sein, die aus dem Gewebe, das die Mittelohrhöhle auskleidet, abgesaugt wurde.
Zu den Symptomen, die bei Erwachsenen am häufigsten auftreten, gehören Drainage, Ohrenschmerzen, eine kürzliche Abnahme des Hörvermögens, ein Völlegefühl im Ohr, ein kürzlicher Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen, Fieber (wenn eine Infektion vorliegt) und sogar Schmerzen, insbesondere bei Kindern. Sie sollte korrekt diagnostiziert und rasch behandelt werden.
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