Nicht-sexuelle Übertragung von HPV 101: Was Sie wissen müssen
Es ist gut möglich, dass viele der von Ärzten und Krankenschwestern in Ihrer Praxis verwendeten Instrumente wiederverwendbar sind. Instrumente aus Metall, wie z. B. Vaginalspekulum, werden bei einer Patientin verwendet und anschließend gründlich desinfiziert, bevor sie in eine neue Verpackung kommen. Dieser Vorgang kann im Laufe des Tages mehrmals wiederholt werden, je nachdem, wie viele Patienten Ihre Einrichtung besuchen. Wiederverwendbare Instrumente sind zwar branchenweit Standard, doch gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass diese Methode in mehrfacher Hinsicht ineffektiv ist: Sie ist teuer, ineffizient und – was am wichtigsten ist – potenziell gesundheitsgefährdend.
Warum sind wiederverwendbare Instrumente eine Gefahr für die Gesundheit? Jüngste Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass das humane Papillomavirus trotz strenger Desinfektionsmaßnahmen möglicherweise über wiederverwendbare Metallwerkzeuge auf Patienten übertragen werden kann. Als Angehöriger der Gesundheitsberufe hat die Sicherheit der Patienten oberste Priorität, und der Gedanke, dass HPV in Ihrer Praxis übertragen werden kann, ist sicherlich beunruhigend. Machen Sie sich jedoch keine Sorgen. Es gibt eine einfache Lösung. Lesen Sie den folgenden Leitfaden zur nicht-sexuellen HPV-Übertragung und -Prävention:
Was ist HPV?
Das humane Papillomavirus ist ein sehr verbreitetes Virus, das überall auf der Welt vorkommt. Nach Angaben der U.S. Centers for Disease Control wird HPV hauptsächlich durch sexuelle Aktivitäten übertragen und ist heute die bei weitem häufigste sexuell übertragbare Infektion in der Welt. Die Quelle stellt fest, dass sich die große Mehrheit der sexuell aktiven Erwachsenen mindestens einmal im Leben mit HPV infiziert, wahrscheinlich sogar mehrmals. Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass HPV-Infektionen so häufig sind, weil sie sich ohne penetranten Geschlechtsverkehr verbreiten können – sie können einfach durch Haut-zu-Haut-Kontakt weitergegeben werden. Für die meisten Menschen ist HPV eine asymptomatische Erkrankung, die unbemerkt bleibt, und in den meisten Fällen tötet der Körper das Virus relativ schnell ab – innerhalb weniger Wochen.
Warum also die Sorge? Nun, HPV ist keine monolithische Infektion. Nach Angaben der WHO gibt es über 100 verschiedene HPV-Stämme. Einige können zu lästigen, aber gutartigen Erkrankungen wie Genitalwarzen führen, während andere Stämme weitaus gefährlicher sein können und das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen.
„Es gibt über 100 verschiedene HPV-Stämme.“
Krebs und HPV
Einige HPV-Typen werden von der medizinischen Gemeinschaft als „Hochrisiko“ bezeichnet, weil sie potenziell zu Krebs führen können, insbesondere zu Gebärmutterhalskrebs, so die CDC. Hochrisikostämme – vor allem die Typen 16 und 18 – können zur Entwicklung von präkanzerösen und dann potenziell krebsartigen Zellen im Gebärmutterhals führen. Die Quelle führte aus, dass die überwiegende Mehrheit der Fälle von Gebärmutterhalskrebs – etwa 99 Prozent – durch eine HPV-Infektion verursacht wird. HPV kann auch in anderen Genitalbereichen Krebs erzeugen, einschließlich des Anus, der Vulva, des Penis und der Vagina, obwohl diese Krebsarten seltener sind als andere Formen der Krankheit.
Das Risiko einer nicht-sexuellen Kreuzkontamination
HPV-induzierter Gebärmutterhalskrebs ist ein beachtliches Risiko, das nicht ignoriert werden sollte. Obwohl es selten ist – die meisten Frauen mit einer HPV-Infektion erkranken nicht – sollten immer Vorsichtsmaßnahmen wie Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen getroffen werden. Eine weitere wirksame Methode zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit ist die Vermeidung von Kreuzkontaminationen durch die in Ihrer Praxis verwendeten medizinischen Instrumente, insbesondere Vaginalspekulum.
Eine 2014 im Journal of Antimicrobial Chemotherapy veröffentlichte Studie von Forschern der Brigham Young University und der Pennsylvania State University untersuchte die Auswirkungen gängiger Krankenhausdesinfektionsmittel auf HPV Typ 16. Wie bereits erwähnt, kann dieser Zellanomalien verursachen, die zu Krebs im Genitalbereich – insbesondere am Gebärmutterhals – führen können. Die Forscher fanden heraus, dass HPV16 in der Tat gegen die meisten chemischen Desinfektionsmittel resistent ist. Der Stamm zeigte eine bemerkenswerte Resistenz gegenüber dem Sterilisationsverfahren, das in Krankenhäusern und Kliniken zur Reinigung von Instrumenten wie Vaginalspekulum verwendet wird. Die Studienautoren zogen zwei wichtige Schlussfolgerungen: Erstens, dass gefährliche HPV-Stämme durch wiederverwendbare Instrumente auf Patientinnen übertragen werden können, und zweitens, dass in Zukunft wirksamere Sterilisationsverfahren eingesetzt werden müssen, um dieses potenziell tödliche Problem einzudämmen.
Ist Einmalgebrauch die Lösung?
Angesichts des Risikos, das wiederverwendbare Instrumente in Bezug auf die Verbreitung von HPV darstellen, ist ein wichtiger und einfacher Schritt, den Ihre Arztpraxis oder Krankenhausabteilung unternehmen kann, die Verwendung von Einweginstrumenten, wie z. B. das von obp angebotene Sortiment. Im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs ist das OfficeSPEC Einweg-Vaginalspekulum von OBP Medical besonders vorteilhaft, da es sicherstellt, dass das Risiko einer Kreuzkontamination praktisch nicht vorhanden ist.
Dieses Einwegprodukt wird gebrauchsfertig geliefert und verfügt über eine LED-Lichtquelle, die mit einer Alkali-Knopfbatterie betrieben wird. Das Gerät ist außerdem in verschiedenen Größen erhältlich. Sobald Ihre Ärzte und Krankenschwestern das Produkt bei einem Patienten verwendet haben, können sie es einfach entsorgen. Durch die Verwendung eines Einwegprodukts können Ihre Gesundheitsdienstleister praktisch garantieren, dass es nicht zu einer Kreuzkontamination mit HPV-Infektionen kommt, was die Sicherheit der Patienten gewährleistet und das Risiko von Gebärmutterhals- und anderen Genitalkrebsarten noch weiter senkt. Darüber hinaus ist das Produkt auch unglaublich effizient, da es die mit wiederverwendbaren Instrumenten verbundenen Desinfektionszeiten eliminiert. OBP Medical sendet Ihrer Praxis gerne ein kostenloses Musterspekulum zu.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko, dass schädliche Stämme wie HPV16 zu Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten führen, zu hoch ist, um es zu ignorieren. Impfungen und Routineuntersuchungen können als Präventions- und Behandlungsstrategien eingesetzt werden, wenn es um die sexuelle Übertragung geht, während die Umstellung auf Einweginstrumente immer die beste Lösung ist, um die nicht sexuelle Verbreitung des Virus zu verhindern.
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