Hundeverhalten – ein mitfühlender, vernünftiger und wirksamer Ansatz

Krankheit hat nicht immer eine körperliche Ursache, und die traurige Wahrheit ist, dass mehr Hunde aufgrund von Verhaltensproblemen eingeschläfert werden als aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen. Gehorsamkeitstraining für Hunde kann dafür sorgen, dass Ihr Hund ein sicheres und angenehmes Mitglied Ihrer Familie ist. Vom Welpentraining bis zur Behandlung unerwünschter Verhaltensweisen bei älteren Hunden können unsere Tierärzte Ihnen helfen, eine bessere Bindung zu Ihrem pelzigen Freund aufzubauen.

Im Ancare Veterinary Hospital verfügen unsere Tierärzte und Mitarbeiter über langjährige Erfahrung in der Diagnose und Verschreibung von Behandlungsmethoden für Verhaltensstörungen bei Hunden. Wir können helfen, die Ursache von Störungen wie Trennungsangst und zwanghaftem Verhalten zu ermitteln und dann ein effektives, humanes Trainingsprogramm zu entwickeln.

Gängige Verhaltensweisen, die mit Hundetraining behandelt werden können

Welpentraining und Training für erwachsene Hunde spielen eine wichtige Rolle bei der Erziehung eines gut erzogenen und sozial angepassten Hundes. Es gibt viele verschiedene Methoden des Hundetrainings, und die Empfehlungen variieren natürlich je nach Alter des Hundes und der Schwere des unerwünschten Verhaltens, das sich bereits entwickelt hat. Nicht alle Methoden erweisen sich als zuverlässig oder human, und wir raten dringend davon ab, radikale oder unmenschliche Formen des Hundetrainings zu verfolgen.

Zu den häufigsten Verhaltensweisen, bei denen Hundetrainingsprogramme helfen können, gehören:

  • Aggression: Dies ist der häufigste Grund, warum Hundebesitzer ein Hundetraining suchen. Aggression ist ein natürlicher Abwehrinstinkt im Verhalten von Hunden. Hunde müssen jedoch davon abgehalten werden, feindselige Haltungen gegenüber Menschen und anderen Tieren einzunehmen. Zu diesen aggressiven Verhaltensweisen gehören Beißen, Knurren, Knurren, Longieren und Körperhaltung. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Aggression zeigt, müssen diese angesprochen werden. Diese Verhaltensweisen verschwinden nicht von selbst und werden in der Regel schwerer, wenn nicht eingegriffen wird.
  • Bellen: Bellen ist die wichtigste Form der stimmlichen Kommunikation eines Hundes und dient dazu, seine Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen. Allerdings kann das Bellen auch zu einem exzessiven und zwanghaften Verhalten werden, das für Sie und Ihre Nachbarn ein Ärgernis darstellt. Wenn Ihr Hund unaufhörlich oder ohne ersichtlichen Grund bellt, sollten Sie ein Gehorsamkeitstraining in Betracht ziehen.
  • Kauen: Kauen ist ein wichtiges Verhalten bei Welpen und einigen älteren Hunden, da es der Gesunderhaltung des Mauls dient. Übermäßiges Kauen kann jedoch auf Unruhe, Hyperaktivität, Stress, Frustration oder Angst hinweisen. Wenn Ihr Hund auf ungeeigneten Gegenständen wie Möbeln, Bettzeug oder Teppichen kaut, sollten Sie ein Gehorsamkeitstraining für Hunde durchführen.
  • Futterbeschaffung: Dieses Verhalten geht instinktiv auf ein wildes Tier zurück, das seine kostbare Nahrung vor anderen Tieren schützt. In einem modernen Zuhause kann das Bewachen von Futter jedoch zu Hundeangriffen und anderen gefährlichen Interaktionen zwischen Mensch und Hund führen. Dieses Verhalten sollte bereits im Welpenalter angesprochen werden, um Ihrem Hund angemessene Grenzen zu setzen. Wenn Ihr Hund sein Futter bewacht, ist dies ein Verhalten, das eher früher als später angesprochen werden sollte. Bitte vereinbaren Sie so schnell wie möglich einen Termin.
  • Heulen: Wie das Bellen ist auch das Heulen eine normale Form des stimmlichen Ausdrucks. Hunde heulen, um ihre Anwesenheit anzukündigen, Aufmerksamkeit zu erregen und mit anderen Hunden in Kontakt zu treten, was bei einigen Rassen häufiger vorkommt als bei anderen. Übermäßiges Heulen kann jedoch auch auf Trennungsangst und sogar auf medizinische Probleme hinweisen. Wenn Ihr Hund übermäßig heult, können wir das bei Ihrem nächsten Tierarzttermin besprechen.
  • Besteigen und Masturbation: Auch diese Verhaltensweisen sind bei Hunden jeden Alters normal und dienen der Dominanz, dem Sozialverhalten und der Fortpflanzung. Auch nach der Kastration besteigen viele Hunde andere Hunde, um ihre Dominanz zu demonstrieren. Im Übermaß können diese Verhaltensweisen jedoch auf Zwang, Stress und bestimmte medizinische Probleme hinweisen. Daher ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Ihr Hund diese Verhaltensweisen ungewöhnlich zeigt.
  • Maulen: Dies ist zwar ein völlig normales Hundeverhalten, aber Maulen kann auch zu gefährlicherem Verhalten führen. Kneifen und Beißen anderer Tiere oder Menschen ist ein völlig inakzeptables Hundeverhalten, das zu gefährlichen Interaktionen führen kann. Wenn Ihr Hund beim Spielen oder bei anderen Interaktionen beißt oder beißt, ist ein Hundetraining unerlässlich, um eine mögliche Katastrophe abzuwenden.
  • Trennungsangst: Dies ist ein sehr häufiges Hundeverhalten. Schließlich sind Sie das wichtigste Lebewesen, mit dem Ihr Hund in Verbindung steht, und wenn Sie nicht da sind, wünscht sich Ihr Hund, Sie wären da. Negative Verhaltensweisen wie das Zerstören von Eigentum, Bellen und Herumtollen im Haus können in der Regel mit den richtigen Gehorsamkeitstrainingsmethoden korrigiert werden. In einigen Fällen ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich, um den starken Stress zu lindern, dem der Hund ausgesetzt ist.
  • Winseln: Auch dies ist ein normales stimmliches Hundeverhalten. Es kann ein Bedürfnis ausdrücken, aber auch auf Angst, Krankheit oder Verletzung hinweisen. Wenn Ihr Hund zwanghaft oder unaufhörlich jammert, könnte ein medizinisches Problem oder eine Erkrankung die Ursache für dieses Hundeverhalten sein. Bei übermäßigem und/oder abnormalem Winseln rufen Sie uns an, damit wir Ihrem Hund die nötige Behandlung zukommen lassen können.

Die Macht des Welpentrainings

Das Welpentraining ist für die Erziehung eines gut erzogenen und sozial angepassten erwachsenen Hundes von wesentlicher Bedeutung. Das liegt daran, dass Verhaltensweisen, die ein Hund in seinen ersten Lebensjahren erlernt oder zulässt, im Erwachsenenalter in seinem Bewusstsein als akzeptabel verankert werden. Da Hunde schneller altern als Menschen, ist es wichtig, mit dem Welpentraining schon früh im Leben zu beginnen. So wird sichergestellt, dass negative Verhaltensweisen korrigiert werden, bevor sie als normal oder natürlich angesehen werden.

Das Welpentraining sollte im Alter von 7-8 Wochen beginnen. Im Alter zwischen 8 und 12 Wochen gibt es viele wichtige Meilensteine des Verhaltenslernens für Ihren Welpen. In dieser Zeit werden Sie von der Hilfe eines erfahrenen Trainers profitieren. Wenn Ihr Welpe älter wird, verfestigt sich das Verhalten schnell und bestimmte Verhaltensweisen lassen sich nur schwer ändern. Es ist viel einfacher, das Verhalten eines Welpen zu formen und sicherzustellen, dass Ihr Welpe von Anfang an auf dem richtigen Weg ist.

Welpentrainingskurse befassen sich mit vielen häufigen, aber negativen Hundeverhaltensmustern und werden Ihrem Welpen helfen, ein disziplinierter und gut angepasster erwachsener Hund zu werden. Wir empfehlen Welpentrainingskurse für jeden Hund und Hundebesitzer.

Das Leben nach dem Gehorsamstraining

Stellen Sie sich Ihren vierbeinigen Begleiter als gehorsamen, loyalen und zuverlässigen Freund an der Leine oder im Freien vor. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich keine Sorgen über den Umgang mit anderen Tieren oder Menschen machen müssen, unabhängig von Alter, Aussehen oder Verhalten. Stellen Sie sich vor, Sie wüssten, dass Ihr Hund sich in jeder Situation gut benehmen wird. Wenn Sie ein Gehorsamkeitstraining für Ihren Hund absolvieren, wird Ihre Vorstellungskraft durch die angenehme und friedliche Realität Ihres Alltags in den Hintergrund gedrängt. Hundegehorsamstraining ist der Schlüssel zu einem gut erzogenen Hund. Unser Tierärzteteam ist auf verschiedene Formen des zertifizierten und bewährten Hundetrainings spezialisiert.

Kontaktieren Sie uns, um zu lernen, wie Sie Ihren Hund trainieren können

Wenn Sie mit einem unserer Tierärzte besprechen möchten, wie Sie Ihren Hund trainieren können, kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Hund human und effektiv zu erziehen.

Wenn Sie bereit sind, die Gesellschaft eines gut erzogenen Hundes zu genießen, rufen Sie uns an!

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