HFpEF vs. HFrEF
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Die Auswurffraktion ist ein wichtiges Maß für die Diagnose und Überwachung von HF.
Es ist jedoch auch möglich, dass Patienten mit normaler Auswurffraktion an HF leiden, und diese Form der Erkrankung, HF mit erhaltener Auswurffraktion oder HFpEF, wird immer häufiger. Diese Form der HF, die auch als diastolische HF bezeichnet wird, hängt mit dem Älterwerden zusammen.
Außerdem sind Frauen überproportional von HFpEF betroffen, 2:1 mehr als Männer. Bei HFpEF kontrahieren die Herzmuskeln normal, und das Herz scheint einen normalen Anteil des Blutes zu pumpen, das ihm zugeführt wird. Die Verdickung des Herzmuskels kann jedoch dazu führen, dass der Ventrikel ein abnormal kleines Blutvolumen aufnehmen kann.
Auch wenn die Leistung des Herzens noch im normalen Bereich zu liegen scheint, reicht seine begrenzte Kapazität daher nicht aus, um den Bedarf des Körpers zu decken.
Bei der HF mit verminderter Auswurffraktion (HFrEF), auch systolische HF genannt, ist der Herzmuskel nicht in der Lage, sich ausreichend zusammenzuziehen und gibt daher weniger sauerstoffreiches Blut an den Körper ab. Bei Patienten mit dieser Form der Erkrankung ist die linksventrikuläre Auswurffraktion in einem Echokardiogramm niedriger als normal.
Eine LVEF von 50 % bis 75 % weist auf eine normale Pumpfunktion hin, während ein Bereich von 36 % bis 49 % als unter dem Normalwert liegend und 35 % oder weniger als geringe Pumpfunktion gelten. Müdigkeit und Kurzatmigkeit sind häufige Symptome sowohl bei HFpEF als auch bei HFrEF.
Patienten mit HFrEF können Maßnahmen ergreifen, um ihre niedrige Auswurffraktion in den Griff zu bekommen, indem sie insbesondere den Salzkonsum einschränken, die Flüssigkeitsaufnahme kontrollieren und regelmäßig Sport treiben. Diejenigen, deren HFrEF schwerwiegend oder unkontrollierbar wird, können von einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator profitieren, der den Herzrhythmus reguliert.
Für Patienten mit HFpEF gibt es noch keine optimale Behandlungsmethode. Jüngste Studien haben einen gewissen Nutzen von Aldosteron-Agonisten und Metalloproteinase-Inhibitoren nahegelegt. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um künftige Behandlungen für HFpEF zu finden.
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