Hemangioperizytom Tumore
Hemangioperizytom Behandlungen
Das neurochirurgische Team des UPMC kann eine Kombination aus chirurgischen und nicht-chirurgischen Ansätzen zur Behandlung von Hämangioperizytomen empfehlen.
Minimal-invasive Chirurgie
Die chirurgische Entfernung des Tumors ist die primäre Behandlung.
Hemangioperizytome der Schädelbasis können direkt mit dem endoskopischen endonasalen Zugang (EEA) behandelt werden. Dieser hochmoderne, minimalinvasive Ansatz ermöglicht es den Chirurgen, durch den natürlichen Nasengang an den Tumor heranzukommen, ohne einen offenen Schnitt zu machen. Die Chirurgen entfernen das Hämangioperizytom dann durch die Nase und die Nasenhöhlen.
Die EEA bietet den Vorteil, dass keine Schnitte zu heilen sind, keine Entstellung entsteht und die Genesungszeit kürzer ist.
Wenn Sie ergänzende Behandlungen wie Bestrahlung benötigen, können diese Therapien schon bald nach der EEA-Operation beginnen.
Bei der Beurteilung Ihrer Behandlungsmöglichkeiten betrachten unsere Neurochirurgen Ihr Hämangioperizytom aus allen Richtungen. Wir werden den chirurgischen Weg finden, der Ihr Gehirn und Ihre kritischen Nerven am wenigsten beeinträchtigt und Ihnen die Rückkehr zu normalen Funktionen ermöglicht.
Gamma Knife®-Radiochirurgie
Die Gamma Knife-Radiochirurgie ist ein schmerzfreies Verfahren, bei dem Hunderte von hoch fokussierten Strahlen eingesetzt werden, um Tumore und Läsionen im Gehirn ohne chirurgischen Schnitt zu behandeln.
Die Behandlung mit dem Gamma Knife kann eine Option für Patienten sein, die nach einer Operation einen Resttumor aufweisen oder bei denen sich das Fortschreiten des Tumors trotz einer ersten mehrstufigen Behandlung verzögert. Mit dem Gamma Knife wird die Wirksamkeit der Bestrahlung des Hämangioperizytom-Tumors nicht-invasiv verstärkt.
Als landesweit führender Anbieter von Gamma Knife-Behandlungen hat das UPMC mehr als 12.000 Patienten mit Tumoren, Gefäßfehlbildungen, Schmerzen und anderen funktionellen Problemen behandelt.
Unser Team kann auch stereotaktische Radiochirurgie mit dem Cyberknife und anderen Linearbeschleuniger-Systemen durchführen.
Strahlen- und Chemotherapie
Nach der Operation kann eine Bestrahlung erfolgen, um ein erneutes Auftreten des Tumors zu verhindern, in der Regel an der postoperativen Stelle und insbesondere in Fällen, in denen der Tumor nicht vollständig entfernt wurde.
Die Chemotherapie ist ebenfalls wirksam bei der Behandlung bösartiger Hämangioperizytome und wird häufig nach der Operation verschrieben.
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