Hausmittel gegen Insektenstiche: Fünf Methoden, um Schmerzen und Schwellungen zu lindern
Highlights
- Ein Biss rötet sich in der Regel, die Haut schwillt an und verursacht Schmerzen
- Wenn ein Biss schwerwiegend ist, kann es zu Nesselsucht, Keuchen, Atemnot, Bewusstlosigkeit und sogar der Tod innerhalb von 30 Minuten
- Ein schwerer Stich kann auch zu einem schnellen Tod führen
Jeder Mensch auf dieser Erde ist schon mehr als einmal von einer Mücke, Biene, Spinne oder Wespe gestochen worden. Im Allgemeinen rötet sich die Haut oder schwillt an und verursacht Schmerzen. In manchen Fällen kann ein Insektenstich aber auch eine lebensbedrohliche allergische Reaktion hervorrufen oder Krankheitserreger übertragen.
In diesem Artikel werden einige Hausmittel vorgestellt, die man im Falle eines Insektenstichs zu Hause ausprobieren kann. Aber bevor wir die Hausmittel verstehen, wollen wir erst einmal verstehen, was bei einem Insektenstich passiert und welche Symptome auftreten.
Die meisten Insekten stechen den Menschen erst, wenn sie sich provoziert fühlen. Insekten werden defensiv, wenn jemand ihre Bienenstöcke oder Nester stört, und beißen sie deshalb.
Ein Stich enthält Eiweiß und andere Stoffe, die bei dem Opfer eine allergische Reaktion hervorrufen können. Er verursacht auch Rötungen und Schwellungen.
Ein Bienen-, Wespen-, Hornissen-, Gelbwangen- und Feuerameisenstich kann bei Menschen, die allergisch auf diese Insekten reagieren, zu schweren Reaktionen führen. Interessanterweise ist der Tod durch einen Bienenstich drei- bis viermal häufiger als der Tod durch einen Schlangenbiss.
Mückenstiche sind nicht zur Verteidigung gedacht, sondern kommen vor, da Mücken sich von Blut ernähren. Tödliche Krankheiten wie Malaria und Dengue befallen Menschen aufgrund eines Mückenstichs.
An unhygienischen Orten kann eine gewöhnliche Stubenfliege Darminfektionen wie Typhus verursachen.
Symptome
- Die meisten Bisse von Bienen oder Mücken führen zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Blasenbildung.
- Nach einem Biss kann die Haut auch aufbrechen oder sich infizieren. Wenn keine angemessene Behandlung erfolgt, kann dies auch zu einer ernsteren Erkrankung, der Zellulitis, führen.
- Wenn ein Biss schwerwiegend ist, kann es zu Nesselsucht, Keuchen, Kurzatmigkeit, Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod innerhalb von 30 Minuten kommen.
- Bienenstiche oder Bisse von großen Hornissen können zu Muskelabbau, Nierenversagen und Tod führen.
- Bei einem Ameisenbiss kann ein kleiner zentraler Bereich oder Eiter entstehen.
Hausmittel bei Insektenstichen
1. Wenn ein Biss nur eine Rötung und Schmerzen verursacht, ist die Anwendung von Eis eine angemessene Behandlung.
Zuerst reinigen Sie die Bissstelle mit Wasser und Seife. Danach wird Eis aufgelegt, das die Schwellung reduzieren kann. Vermeiden Sie es außerdem, den Biss oder den Bereich um ihn herum zu kratzen, da sich dadurch eine Infektion bilden kann.
2. Honigbienen und Gelbwanzen sind die einzigen Insekten, die Stacheln in der Haut hinterlassen. Entfernen Sie den Stachel aus einer Kreditkarte oder etwas Ähnlichem, aber denken Sie daran, den Stachel nicht zu quetschen, da er sonst mehr Gift verbreiten könnte. Nachdem Sie dies getan haben, befolgen Sie den gleichen Prozess wie im vorherigen Punkt empfohlen.
3. Um die Schwellung zu entfernen, heben Sie den Bereich des Bisses, wenn möglich.
4. Eine Mischung aus Backpulver und Wasser kann angewendet werden, um Juckreiz zu vermeiden.
5. Die antiseptischen Eigenschaften von Aloe Vera, Basilikumblättern und Pfefferminze machen sie zu einem hervorragenden Mittel zur Behandlung von Insektenstichen. Bei der Behandlung mit Aloe vera tragen Sie Aloe vera-Gel auf die betroffene Stelle auf. Das Auftragen frischer Pfefferminzblätter sorgt für ein kühlendes Gefühl und lindert den Juckreiz. Es reicht aus, die zerstoßenen Blätter oder das Pfefferminzöl für etwa 15 Minuten auf die Stichstelle aufzutragen.
Basilikumblätter helfen ebenfalls, den Juckreiz zu lindern.
Wann sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben?
- Wenn sich der Biss in der Nähe von Mund und Rachen befindet
- Wenn die Symptome nicht innerhalb von 2-3 Tagen behandelt werden oder sich verschlimmern
- Pus oder zunehmende Schmerzen, Schwellungen
- Eine große Fläche (etwa 10 cm) ist gerötet oder geschwollen
- Bei Fieber, grippeähnliche Symptome
Auch wenn Sie bewusstlos werden oder mit Keuchen oder Atemnot konfrontiert sind, ist es äußerst wichtig, sofort professionelle Hilfe zu suchen. Auch in Situationen wie geschwollenem Hals, schneller Herzfrequenz und Schluckbeschwerden ist eine Notfallbehandlung erforderlich.
Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel erwähnten Tipps und Vorschläge dienen nur der allgemeinen Information und sollten nicht als professionelle medizinische Beratung verstanden werden. Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt oder einen professionellen Gesundheitsdienstleister, wenn Sie spezielle Fragen zu einem medizinischen Thema haben.
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