Globale Ernährungssicherheit

Die Motivation für Globale Ernährungssicherheit entstand aus der Besorgnis, dass es für Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger schwierig ist, mit der wachsenden Menge an Informationen Schritt zu halten, die über die Herausforderung veröffentlicht werden, sicherzustellen, dass die Nahrungsmittelsysteme den Nahrungsmittel- und Nährstoffbedarf der Menschen decken und gleichzeitig die Umwelt schützen, die Lebensgrundlagen sichern, den Klimawandel abschwächen und für Gerechtigkeit sorgen.

Global Food Security zielt darauf ab, Beiträge zu veröffentlichen, die zu einem besseren Verständnis der wirtschaftlichen, sozialen, biophysikalischen, technologischen und institutionellen Triebkräfte der gegenwärtigen und zukünftigen globalen Ernährungssicherheit, Ernährung und Lebensmittelsysteme beitragen. Es soll eine Debatte anregen, die auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage beruht, starke interdisziplinäre Verbindungen aufweist und Kompromisse anerkennt, die oft als Ergebnis des Ausgleichs konkurrierender Ziele und Ergebnisse auftreten, die sich je nach räumlichem und zeitlichem Maßstab unterscheiden können.

Während die Integration verschiedener akademischer Disziplinen gefördert wird, werden auch Beiträge zu Komponenten der globalen Ernährungssicherheit berücksichtigt, wenn sie wichtige Einschränkungen ansprechen und einen breiten Schlussfolgerungsraum aufweisen. Ziel ist es, prägnante und zeitnahe Übersichten und zusammenfassende Artikel über die Forschung zu folgenden Elementen der Ernährungssicherheit und der Ernährungssysteme zu veröffentlichen:
-Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln (ausreichende Menge und Qualität)
-Zugang zu Nahrungsmitteln (wirtschaftlicher und physischer Zugang, funktionierende Märkte und Lebensmittelumgebungen)
-Lebensmittelsicherheit, Ernährung und Hygiene
-Stabilität, Umwelt und Klimawandel (Widerstandsfähigkeit und Ökosystemleistungen)

Die Art der Artikel, die das Journal veröffentlicht, ist:
-Strategische Ansichten von Experten aus einem breiten Spektrum an disziplinären Perspektiven zu den Aussichten für die Gewährleistung von Lebensmittelsicherheit und Ernährung, basierend auf den besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen, in klarer und lesbarer Form für ein breites Publikum, wobei die Kluft zwischen biologischen, sozialen und Umweltwissenschaften überbrückt wird.
-Rezensionen, Meinungen und Debatten, die Forschungsansätze und -ergebnisse aus der rasch wachsenden Zahl von Originalveröffentlichungen zu globaler Ernährungssicherheit, Ernährung und Lebensmittelsystemen zusammenfassen, erweitern und kritisieren.

Unterscheidungsmerkmale des Inhalts von Global Food Security sind:
-Ausgaben, die mehrere Beiträge enthalten, die sich mit spezifischen, aktuellen Themen befassen, die für die Ernährungssicherheit, die Ernährung und die Nahrungsmittelsysteme von Bedeutung sind;
-Autoren, die anerkannte Autoritäten auf ihrem Gebiet sind;
-ein Fokus auf die Herausforderungen der Ernährungssicherheit, der Ernährung und der Nahrungsmittelsysteme in einer interdisziplinären Weise und auf nationaler bis globaler Ebene; und
-ein Fokus auf die Infragestellung aktueller Paradigmen, der darauf abzielt, unkonventionelle Denkansätze zu globalen Themen zu liefern.

Aufgrund dieses Schwerpunkts gilt Global Food Security als unschätzbare Informationsquelle für Forscher, Dozenten, Lehrer, Studenten, Fachleute, politische Entscheidungsträger und die internationalen Medien.

Artikelarten
Review Papers (die Mehrzahl der in dieser Zeitschrift veröffentlichten Artikel)
-Befasst sich mit einem Thema aus den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung oder Umwelt, das für die globale Lebensmittelsicherheit, Ernährung und/oder Lebensmittelsysteme relevant ist, wie auf der Website der Zeitschrift definiert.
-Vorzugsweise multidisziplinär und relativ untechnisch, so dass kein tiefes disziplinäres Wissen zum Verständnis erforderlich ist, aber wir empfehlen dringend, dass die Autoren standardisierte, systematische Ansätze wie ROSES oder PRISMA in Betracht ziehen.
-Nicht länderspezifisch, obwohl Ausnahmen für sehr große Länder zu Themen gemacht werden können, die sich auf die globale Ernährungssicherheit und Ernährung auswirken, oder für eine Überprüfung der Erfahrungen eines Landes, die für andere Länder von großer Bedeutung sind.
-5500 Wörter.
-Bitte wählen Sie bei der Einreichung Ihres Artikels im Editorial Manager den Artikeltyp „Review“ aus.

Original research
-Addresses an a issue related to agriculture, nutrition, or the environment of relevance to food security, nutrition and/or food systems as currently defined on the journal web site.
-Vorzugsweise multidisziplinär und relativ untechnisch, so dass es kein tiefes disziplinäres Wissen zum Verständnis erfordert (z.B.,
-Ergebnisse, die in einigen einfachen Tabellen oder Abbildungen zusammengefasst werden können. Detailliertere Ergebnisse können in ergänzenden Materialien enthalten sein.
-Nicht länderspezifisch, sondern für mehrere Länder, eine Region oder die ganze Welt. Beiträge über ein großes Land, die Verbindungen zur globalen Ernährungssicherheit untersuchen, können berücksichtigt werden.
-5500 Wörter.
-Bitte wählen Sie bei der Einreichung Ihres Artikels im Editorial Manager den Artikeltyp FLA „Invited Research Article“ (Eingeladener Forschungsartikel).

Perspektiven
-Befasst sich mit einem aufkommenden Thema oder einer Debatte über globale Ernährungssicherheit, Ernährung und/oder Lebensmittelsysteme.
-Vielfältige Arten:
†Baut auf einem größeren Werk auf, an dem der Autor beteiligt war, wie z.B. einem internationalen Panel-Bericht, einer Konferenz oder einer großen Studie;
†Infragestellung konventioneller Weisheiten durch einen evidenzbasierten Ansatz; und
†Aufzeigen von Wissenslücken und Forschungsbedarf.
-Authored by a well-known authority on the subject.
-Light and timely review, often by the Editors.
-2500 word limit.
-Please choose Article Type SSU „Perspective Article“ in Editorial Manager when submitting your article.

Sonderausgaben
-Erfordert einen Vorschlag mit einer einseitigen Begründung für die Ausgabe, die Namen und Lebensläufe der Gastredakteure sowie die Autoren, Titel und Zusammenfassungen der vorgeschlagenen Beiträge.
-Anerkannte Gastredakteure mit einer guten Publikationsbilanz.
-Thema von Bedeutung für die globale Ernährungssicherheit, Ernährung und/oder Ernährungssysteme mit globaler oder regionaler Abdeckung.
-Beiträge können Rezensionen oder Originalarbeiten im Sinne der obigen Definition sein.
-Maximal 12 veröffentlichte Beiträge pro Ausgabe.
-5500 Wörter pro Beitrag plus eine Übersicht von etwa 2500 Wörtern.
-Wenn Sie eine Idee für eine Rezension oder eine Sonderausgabe haben, reichen Sie bitte einen kurzen Vorschlag ein, in dem Sie die zu behandelnden Themen und den Inhalt der Analyse beschreiben, und senden Sie ihn an die Chefredakteurin Jessica Fanzo unter [email protected].

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