Geschichte des Mk IV Cromwell Panzers 1944

Geschichte des Mk IV Cromwell Panzers

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs verfügten die Briten über einen stark gepanzerten Panzer, der jedoch sehr langsam war und gegen die meisten deutschen Panzer nicht ankam.

Sehr schnell, nach dem Start der Produktion des Churchill-Panzers im Jahr 1940, beschlossen die Briten, mit der Entwicklung eines neuen Panzers zu beginnen, der mobiler war. So entstand der Cromwell-Panzer, dessen Produktion 1942 begann.

Seine 75-mm-Kanone kann die Feuerkraft der deutschen Panzer nicht übertreffen, aber seine Mobilität und Geschwindigkeit sind viel höher. Aber dieser Zuwachs an Mobilität wird automatisch durch die Dicke der Panzerung reduziert, die den Cromwell-Panzer trotz seiner Geschwindigkeit verwundbarer macht.

Wie der amerikanische Panzer M10 Destroyer muss der Panzer Cromwell Modell Mk IV immer die Initiative behalten, um die Schlacht zu gewinnen. Einmal eingesetzt, kann sich der Cromwell nur noch auf seine Mobilität verlassen. Er wird daher oft eingesetzt, um die Aktionen der Infanterie zu unterstützen.

Der Cromwell-Panzer ist auf den Schlachtfeldern des Mittelmeers und Nordwesteuropas präsent, vor allem während der Schlacht in der Normandie, wo er seine Feuertaufe erlebt, und während der Operation Market-Garden in Holland im September 1944.