Formelmilch: Ein Fütterungsratgeber

Vielleicht planen Sie bereits, Ihr Baby teilweise oder ausschließlich mit Formelmilch zu füttern, oder vielleicht sammeln Sie noch die Informationen, die Sie brauchen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, oder vielleicht hatten Sie geplant zu stillen, möchten aber jetzt auf Formelmilch umsteigen oder diese ergänzen. Wie auch immer, lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren, z. B. wie viel Muttermilch Ihr Baby braucht, wie oft Sie es füttern sollten und welche Muttermilch die beste für Ihr Neugeborenes ist.

Was ist Muttermilch?

Formelmilch, auch bekannt als Säuglingsnahrung oder manchmal einfach „Formel“, ist ein Ersatz für Muttermilch, der entweder als Alternative zum Stillen oder als Ergänzung zum Stillen verwendet werden kann. Nicht vergessen: Kinder unter einem Jahr können unverarbeitete Kuhmilch nicht verdauen.Formula-Milch enthält alle Nährstoffe, die Ihr Baby für sein Wachstum und seine Entwicklung braucht, doch fehlen ihr einige der zusätzlichen gesundheitlichen Vorteile der Muttermilch, wie z. B. der Schutz vor Infektionen.Wie Sie Ihr Kind ernähren wollen, ist eine persönliche Entscheidung, die von vielen individuellen Faktoren abhängt. Wenn Sie jedoch planen, Muttermilch zu verwenden, sollten Sie Ihre erste Milch – das so genannte Kolostrum – abpressen und Ihrem Baby in den ersten Tagen damit füttern, bevor Sie ihm Muttermilch geben.Kolostrum ist nicht nur voller Nährstoffe, sondern hat auch viele andere gesundheitliche Vorteile – es stärkt beispielsweise das Immunsystem Ihres Babys, verbessert die Verdauung und hilft bei der Regulierung des Blutzuckers.

Wählen Sie die beste Säuglingsnahrung für Ihr Baby

Wenn Sie zum ersten Mal ein Geschäft oder eine Apotheke betreten, in dem Säuglingsnahrung verkauft wird, finden Sie die vielen Schachteln und Packungen, die dort ausgestellt sind, vielleicht zunächst etwas verwirrend, da so viele verschiedene Marken und Arten von Säuglingsnahrung angeboten werden.

Lassen Sie sich davon jedoch nicht verwirren: Schauen Sie sich das Etikett genau an und denken Sie daran, dass Neugeborene die so genannte „Erstlingsnahrung“ (meist mit dem Hinweis „für Neugeborene geeignet“) bis zum Alter von mindestens 6 Monaten benötigen, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Hebamme rät Ihnen etwas anderes.

Experten raten außerdem dazu, diese Art von Säuglingsnahrung beizubehalten, bis Ihr Baby mindestens 1 Jahr alt ist. Dann können Sie anfangen, Ihrem Baby (pasteurisierte) Kuhmilch zu trinken zu geben.

Fertignahrung oder Pulver?

Säuglingsmilchnahrung gibt es in zwei Formen:

  • Pulver. Das ist in der Regel am günstigsten zu kaufen und braucht weniger Platz bei der Lagerung. Der Haken? Man muss es vor der Verwendung zubereiten (mit Wasser mischen). Milchpulver ist nicht steril, so dass Sie jede Nahrung erst kurz vor dem Gebrauch zubereiten müssen.

  • Fertigfutter. Dies ist eine bereits flüssige Nahrung, die in versiegelten Kartons oder Plastikflaschen verkauft wird. Sie ist steril, kann also gelagert und direkt aus der Flasche verwendet werden (obwohl die Fütterungsgeräte vor jedem Gebrauch sterilisiert werden müssen). Der Nachteil ist, dass es teurer sein kann, mehr Platz im Schrank einnimmt und sich schnell verflüchtigt, sobald man die Flasche öffnet.

Alternative Säuglingsnahrung

Die erste Säuglingsnahrung ist in der Regel am besten für Ihr Baby geeignet, aber in seltenen Fällen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Alternative vorschlagen.

Obwohl die meisten dieser Sorten in Supermärkten oder Apotheken „von der Stange“ erhältlich sind, werden viele nur unter ärztlicher Aufsicht empfohlen. Sprechen Sie immer mit Ihrer Hebamme, Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie von der ersten Säuglingsnahrung auf eine andere umsteigen, insbesondere in den ersten sechs Monaten.

Beispiele für alternative Säuglingsnahrung sind:

  • Anti-Reflux-Nahrung („Staydown“). Diese Art von Säuglingsmilch ist dicker, um schweren Fällen von Reflux oder gastroösophagealer Refluxkrankheit (GORD) vorzubeugen, und kann Ihnen empfohlen werden, wenn andere Maßnahmen (wie häufiges Aufstoßen, aufrechtes Füttern) nicht zu funktionieren scheinen. Diese Art von Nahrung wird nur unter ärztlicher Aufsicht empfohlen.

  • Laktosefreie Nahrung. Manche Säuglinge haben Schwierigkeiten, Laktose (den natürlichen Zucker in der Milch) zu verdauen. Laktoseintoleranz ist keine Allergie, kann aber Symptome wie kolikartiges Weinen, Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen verursachen. Laktosefreie Säuglingsnahrung kann helfen, sollte aber nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Gesundheitsberater, wenn Sie vermuten, dass Ihr Baby eine Laktoseintoleranz hat.

  • Hypoallergene Säuglingsnahrung. Wenn bei Ihrem Baby eine Kuhmilchallergie diagnostiziert wird, kann Ihr Arzt eine spezielle Säuglingsnahrung mit vollständig hydrolysierten (aufgeschlossenen) Proteinen verschreiben.

  • Sojanahrung. Sie wird aus Sojabohnen hergestellt und manchmal als Alternative für Säuglinge mit einer Kuhmilchallergie empfohlen. Es gibt jedoch Bedenken, ob die in Sojabohnen enthaltenen Phytoöstrogene (ähnlich dem Hormon Östrogen) die Entwicklung des Babys beeinträchtigen könnten. Verwenden Sie Soja-Nahrung nur, wenn Ihr Arzt oder Gesundheitsberater sie verschrieben oder empfohlen hat.

  • Ziegenmilch-Nahrung. Sie wird nach denselben Ernährungsstandards wie Kuhmilchnahrung hergestellt, allerdings aus Ziegenmilch. Sie kann jedoch nicht als Alternative für Babys mit einer Kuhmilchallergie verwendet werden, da die in der Ziegenmilch enthaltenen Proteine den Kuhmilcheiweißen sehr ähnlich sind.

  • Komfortnahrung. Komfortnahrung enthält teilweise aufgeschlossene (hydrolysierte) Proteine. Es wird behauptet, dass dies die Verdauung erleichtert und Probleme wie Koliken oder Verstopfung lindert. Es gibt jedoch keine medizinischen Beweise für diese Behauptung, so dass Sie am besten zuerst mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme sprechen sollten, wenn Sie sich Sorgen um die Verdauung Ihres Kindes machen und diese Art von Milchnahrung in Betracht ziehen.

  • Nahrungen für Babys, die älter als 6 Monate sind. Dazu gehören „Folgemilch“, „Gute-Nacht-Milch“ und „Aufwachsmilch“ oder „Kleinkindmilch“ (für Babys, die älter als 1 Jahr sind). Experten raten in der Regel dazu, die erste Säuglingsnahrung beizubehalten, bis Ihr Kind vollständig abgestillt ist. Fragen Sie also am besten Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat, bevor Sie eine neue Art von Säuglingsnahrung ausprobieren, die für ältere Babys oder Kleinkinder angeboten wird.

Wie viel Milchnahrung braucht Ihr Baby?

Ihr Neugeborenes braucht in den ersten Tagen nur geringe Mengen an Milchnahrung – schließlich ist sein Bauch noch sehr klein, aber er wächst ständig.

Damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, wie klein der Bauch Ihres Neugeborenen ist und wie schnell er wächst:

  • Am ersten Tag ist er etwa so groß wie eine Kirsche und fasst etwa 5-7 Milliliter

  • Am dritten Tag ist er so groß wie eine Walnuss, und bietet Platz für 22-27 Milliliter Muttermilch oder Säuglingsnahrung

  • Nach einer Woche ist er auf die Größe einer Aprikose angewachsen und fasst etwa 45-60 Milliliter auf einmal

  • Nach einem Monat hat der Magen Ihres Babys etwa die Größe eines großen Eies und ein Fassungsvermögen von 80-150 Milliliter.

Ab der ersten Woche bis zum Alter von etwa 6 Monaten (wenn Ihr Baby abgestillt wird) benötigt Ihr Kleines pro Kilogramm Körpergewicht etwa 150 bis 200 Milliliter Muttermilch pro Tag.

Ein 1 Monat altes Baby mit einem Gewicht von etwa 4 Kilogramm benötigt also beispielsweise zwischen 600 und 800 Milliliter Muttermilch pro Tag, verteilt auf mehrere Mahlzeiten. Hier finden Sie weitere Beispiele dafür, wie viel Milchnahrung Ihr Baby pro Tag bei unterschiedlichem Körpergewicht benötigt:

Ungefähre Mengen an Milchnahrung je nach Körpergewicht
Babygewicht 3 kg 5 kg 7 kg 9 kg 10 kg
Tägliche Trinkmenge 450-600 ml 750-1,000 ml 1.050-1.400 ml 1.350-1.800 ml 1.500-2.000 ml

Alle Babys sind unterschiedlich, und ihr Appetit ist es auch! In der Praxis werden Sie es jedoch wahrscheinlich als natürlich empfinden, die Menge der Säuglingsnahrung schrittweise zu erhöhen, sobald sich Ihr Kind an das Fütterungsmuster gewöhnt hat und Sie seine Fütterungszeichen kennen.

Wie Sie erkennen, wann Ihr Baby satt ist

Gewöhnlich hören gestillte Babys einfach auf zu füttern, wenn sie satt sind, aber die Milch kommt leichter aus dem Sauger der Flasche als aus der Brust. Wenn die Milch den hinteren Teil des Rachens Ihres Babys berührt, löst sie den Schluckreflex aus.

Das bedeutet, dass es möglich ist, Ihr Baby mit der Flasche zu überfüttern. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist das sogenannte „Pacing“:

  • Lassen Sie Ihr Baby alle paar Schlucke eine Pause einlegen – ziehen Sie die Flasche sanft zurück und schauen Sie, ob es aufhören möchte

  • Dies könnte auch ein guter Zeitpunkt sein, um Ihr Baby aufstoßen zu lassen, vor allem, wenn es Milchnahrung ausspuckt,

  • Fangen Sie erst wieder an zu stillen, wenn Ihr Baby den Sauger in den Mund zurückzieht

  • Drücken Sie den Sauger nicht in den Mund Ihres Babys und versuchen Sie nicht zu stillen, wenn Ihr Baby den Kopf wegdreht.

Wie oft sollte Ihr Neugeborenes mit Muttermilch gefüttert werden?

Füttern Sie Ihr Baby immer dann, wenn es Anzeichen von Hunger zeigt. Diese Anzeichen werden als „Fütterungszeichen“ bezeichnet und können sein:

  • Das Köpfchen von einer Seite zur anderen bewegen (Wühlen)

  • Das Köpfchen heben oder wippen

  • An einem Finger saugen, Faust oder Decke (oder irgendetwas anderes in Reichweite)

  • Sabbern

  • Lecken oder Schmatzen der Lippen

  • Weinen (dies ist ein spätes Anzeichen – es ist oft einfacher, Ihr Baby zu füttern, wenn Sie die früheren Fütterungsanzeichen rechtzeitig erkennen können).

Wie Sie sicher sein können, dass Ihr Baby genug Muttermilch bekommt

Anstatt sich streng an eine Tabelle zu halten, um zu entscheiden, wie viele Unzen oder Milliliter ein Baby in einem bestimmten Alter oder bei einem bestimmten Gewicht essen sollte, raten Experten dazu, nach Bedarf zu füttern und dabei auf die oben aufgeführten Anzeichen zu reagieren.

Solange Ihr Kind normal an Gewicht zunimmt und genügend nasse Windeln produziert, können Sie ziemlich sicher sein, dass es genug Muttermilch bekommt.

In den ersten Tagen nach der Geburt ist es normal, dass täglich etwa sechs schwere Windeln mit hellem oder klarem Urin durchnässt werden.

In den ersten 10 Tagen nach der Geburt wird Ihr Baby in der Regel ein paar Mal gewogen, danach einmal im Monat – bei den monatlichen Gesundheits- und Entwicklungsuntersuchungen – bis zum Alter von 6 Monaten.

Bei den Gesundheits- und Entwicklungsuntersuchungen wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin anhand von Wachstumstabellen das Wachstum und die Gewichtszunahme Ihres Babys verfolgen.

Diese Besuche sind auch eine gute Gelegenheit für Sie, Fragen zu stellen oder Ihre Sorgen zu besprechen. Wenn Sie sich jedoch Sorgen machen, ob Ihr Baby genug isst, können Sie sich auch zwischen den Terminen an Ihre Hebamme oder Ihren Arzt wenden.

So bereiten Sie eine Mahlzeit zu

Wenn Sie Milchpulver verwenden, befolgen Sie die folgenden sieben Schritte, um eine Mahlzeit zuzubereiten. Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers immer sorgfältig durch und fragen Sie Ihre Hebamme oder Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Bereiten Sie das Milchpulver immer erst kurz vor dem Gebrauch zu und verwenden Sie keine Milchpulverreste, die von einer früheren Fütterung übrig geblieben sind.

Stellen Sie sicher, dass die Oberflächen, die Sie benutzen, gereinigt und desinfiziert sind, und dass die Flasche und das Zubehör ebenfalls gereinigt und sterilisiert sind.

  1. Mindestens 1 Liter frisches Leitungswasser (kein Flaschenwasser) in einem Wasserkocher aufkochen und dann höchstens 30 Minuten lang abkühlen lassen (damit es über 70 Grad Celsius bleibt – das ist heiß genug, um alle Keime abzutöten, die sich noch in der Flasche befinden könnten).

  2. Die Flasche auf die desinfizierte Oberfläche stellen und – entsprechend den Anweisungen des Herstellers – die richtige Menge heißes Wasser aus dem Wasserkocher in die Flasche gießen. Achten Sie darauf, den Wasserstand zu überprüfen.

  3. Auch hier gilt es, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und das Pulver mit dem mitgelieferten Schöpflöffel in das Wasser der Flasche zu geben. Vergessen Sie nicht, jeden Löffel des Pulvers mit einem sauberen, trockenen Messer oder dem mitgelieferten Nivellierer zu nivellieren.

  4. Setzen Sie den Sauger in seinen Haltering ein (gemäß der mit der Saugflasche gelieferten Anleitung) und schrauben Sie ihn auf.

  5. Stülpen Sie die Kappe über den Sauger und schütteln Sie die Flasche, bis das gesamte Pulver aufgelöst ist.

  6. Kühlen Sie die Flasche unter fließendem kaltem Wasser ab (mit aufgesetzter Kappe) oder lassen Sie sie in einer Schüssel mit kaltem Wasser stehen.

  7. Testen Sie die Temperatur der Säuglingsnahrung, indem Sie etwas davon auf die Innenseite Ihres Handgelenks tropfen – sie sollte warm oder kühl, aber nicht heiß sein.

Milchpulver aufbewahren und transportieren

Milchpulver ist nicht steril, deshalb sollte man es erst kurz vor dem Gebrauch ansetzen und die Reste nach dem Füttern wegwerfen.

Wenn Sie Ihr Baby unterwegs füttern müssen, ist es hilfreich,

  • die für eine Fütterung benötigte Menge an Milchpulver in einem kleinen, sauberen und trockenen,

  • eine saubere Isolierflasche mit frisch abgekochtem Leitungswasser (die Flasche hält das Wasser mehrere Stunden lang auf über 70 Grad Celsius)

  • eine leere, sterilisierte Saugerflasche mit Sauger, Haltering und Verschluss.

Wenn Sie eine Nahrung zubereiten müssen, folgen Sie den obigen Schritten. Vergessen Sie nicht, die Säuglingsnahrung zu kühlen und die Temperatur an der Innenseite Ihres Handgelenks zu überprüfen, bevor Sie sie Ihrem Baby geben.

Transport und Aufbewahrung einer fertigen Säuglingsnahrung

Gelegentlich ist der Transport einer fertigen Säuglingsnahrung die einzige Möglichkeit (z. B. wenn Sie eine Säuglingsnahrung in den Kindergarten bringen müssen). In diesem Fall sollten Sie die Nahrung zu Hause zubereiten, in kaltem Wasser abkühlen und dann vor dem Transport mindestens eine Stunde lang hinten im Kühlschrank weiter abkühlen.

Im Kühlschrank aufbewahrte Fertignahrung sollte so schnell wie möglich, aber innerhalb von höchstens 24 Stunden verwendet werden.

Transportieren Sie die fertige Säuglingsnahrung aus dem Kühlschrank in eine Kühltasche mit Kühlakkus, bevor Sie das Haus verlassen, und verwenden Sie sie innerhalb von vier Stunden (oder zwei Stunden, wenn Sie keine Kühlakkus haben).

Ein kurzer Leitfaden für die Flaschenfütterung Ihres Babys

Beim Füttern geht es nicht nur um die Ernährung – es ist auch eine Chance für soziale Interaktion und Bindung. Setzen Sie sich bequem hin und halten Sie Blickkontakt. Genießen Sie diese Momente der Nähe zu Ihrem Baby.

Nur weil Sie mit der Flasche füttern, heißt das nicht, dass Sie und Ihr Baby auf viel Haut-zu-Haut-Kontakt verzichten müssen. Wenn Sie Ihr Kind eng an sich drücken, fördert das nicht nur die Bindung, sondern hat auch eine beruhigende Wirkung und hilft, die Atmung und die Körpertemperatur Ihres Babys zu regulieren.

Hier ist eine kurze Anleitung für die Flaschenfütterung Ihres Babys:

  • Halten Sie Ihr Baby aufrecht in einer bequemen, neutralen Position. Ihr Kind sollte den Kopf nicht neigen oder drehen müssen, um die Flasche zu erreichen

  • Halten Sie die Flasche fast waagerecht zum Boden, gerade so weit geneigt, dass sich der Sauger mit der Nahrung füllt

  • Bürsten Sie die Lippen Ihres Babys mit dem Sauger, und Ihr Kind wird normalerweise seinen Mund weit öffnen und seine Zunge herausstrecken

  • Helfen Sie Ihrem Baby, den Sauger in seinen Mund zu ziehen

  • Taktieren Sie die Fütterung, indem Sie gelegentlich innehalten, um zu sehen, ob Ihr Baby noch hungrig ist

  • Prüfen Sie, ob Luftblasen in der Nahrung aufsteigen. Wenn keine Luftblasen aufsteigen, hat sich möglicherweise ein Vakuum im Sauger gebildet. Dadurch kann die Nahrung nicht mehr fließen. Brechen Sie das Vakuum, indem Sie den Sauger im Mund Ihres Babys sanft zur Seite bewegen

  • Wenn Ihr Kind unruhig zu sein scheint oder sich unwohl fühlt, machen Sie eine „Bäuerchen-Pause“, bevor Sie sehen, ob es noch mehr Milch möchte

  • Füttern Sie Ihr Baby niemals im Liegen, um das Risiko des Erstickens zu vermeiden. Babys sollten während des Fütterns nie unbeaufsichtigt sein oder mit der Flasche im Mund einschlafen.

Häufig gestellte Fragen

  • Welche ist die beste Säuglingsmilch

    „Erste Säuglingsnahrung“ ist die einzige Art von Säuglingsmilch, die für ein Neugeborenes geeignet ist, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Hebamme rät Ihnen etwas anderes. Experten raten, bei dieser Art von Säuglingsnahrung zu bleiben, bis Ihr Kind vollständig abgestillt ist.

  • Woraus besteht Säuglingsmilch?

    Säuglingsmilch wird in der Regel aus Kuhmilch (oder manchmal Ziegenmilch) hergestellt, die speziell verarbeitet wurde, um sie für kleine Babys geeignet zu machen. Andere Milchnahrungen (z. B. auf Sojabasis) sollten nur auf Anraten Ihres Arztes oder Gesundheitsberaters verwendet werden.

  • Wie lange kann man eine Flasche Muttermilch aufbewahren?

    Milchpulver sollte erst kurz vor dem Gebrauch abgefüllt werden. Wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt wird, sollte die abgefüllte Milch innerhalb von höchstens 24 Stunden verbraucht werden.

Unterm Strich

Wir hoffen, dass dieser kurze Leitfaden das Geheimnis von Säuglingsmilch und Flaschenfütterung etwas gelüftet hat. Und denken Sie daran: Die geheime Zutat ist nicht in der Flasche: Die Liebe und Fürsorge, die Sie in die Fütterung und Pflege Ihres Babys stecken, macht diese Fütterungen für Sie und Ihr Kind so besonders.

Wie wir diesen Artikel geschrieben haben

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