Formaldehyd (H2CO)

Formaldehyd (H2CO) ist eine natürlich vorkommende flüchtige organische Verbindung, die aus einem Kohlenstoffatom mit Einfachbindungen zu zwei Wasserstoffatomen und einer Doppelbindung zu einem Sauerstoffatom besteht. Es hat einen stechenden Geruch und ist bei Raumtemperatur ein brennbares farbloses Gas. Formaldehyd entsteht auf natürliche Weise durch Buschfeuer und Vulkane, kann aber auch in bestimmten Pflanzen gefunden und abgebaut werden.

Die Bildung von Formaldehyd war früher hauptsächlich auf biogene Quellen beschränkt, bis es um 1800 erstmals entdeckt und hergestellt wurde. Jahrhundert, als es zum ersten Mal entdeckt und hergestellt wurde. Heute findet man es in Holzverbundwerkstoffen und Haushaltsprodukten wie Klebstoffen, die Formaldehyd, ein giftiges Gas, in bestimmten Konzentrationen enthalten und freisetzen können. Es kann bei der Verbrennung von Brennstoffen sowohl in Innenräumen (z. B. beim Kochen) als auch im Freien (z. B. in Kraftfahrzeugen) freigesetzt werden, wobei es sich in der Atmosphäre unter anderem als Kohlenmonoxid niederschlägt. Da Formaldehyd bei der Oxidation von Kohlenwasserstoffen wie Methan zwischenzeitlich gebildet wird, kann es als Indikator für die Gesamtmenge der oxidierten Kohlenwasserstoffe dienen. Aufgrund seiner weiten Verbreitung in Innenräumen und seiner Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit ist die Überwachung von Formaldehyd von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der gesundheitlichen & Sicherheit am Arbeitsplatz und zu Hause.

Picarro hat einen Gaskonzentrationsanalysator entwickelt und hergestellt, der Formaldehyd für Labor- und Feldstudien präzise misst.

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