Fakultät für Zahnmedizin UGM und Pepsodent bieten kostenlosen zahnärztlichen Service an

Fakultät für Zahnmedizin UGM und Pepsodent bieten vom 12. bis 14. Oktober einen kostenlosen zahnärztlichen Service im Prof. Soedomo Dental and Oral Hospital an der UGM. Mit dem gemeinnützigen Programm soll der nationale Monat der Zahngesundheit gefeiert werden. An dem Programm nehmen 130 Spezialisten und 200 Studenten teil, während 200 Grundschüler und 120 Straßenverkäufer und Müllsammler kostenlos behandelt werden.

Dekan der Fakultät für Zahnmedizin UGM, Dr. drg. Ahmad Syaifi, SU, Sp.Perio (K), sagte, die Veranstaltung solle Routinezahnuntersuchungen für Familien fördern. „Wir wollen die Menschen dazu auffordern, ihre Zähne und ihren Mund regelmäßig untersuchen zu lassen und nicht nur darauf zu warten, dass ein Zahnproblem auftritt, um den Zahnarzt aufzusuchen“, sagte Syaifi am Donnerstag (13.10.) vor Journalisten.

Syaifi zufolge ist die Vorbeugung von Zahn- und Mundkrankheiten wichtiger als die Behandlung eines Zahnproblems. Syaifi fügte hinzu, Karies sei auf mangelnde Pflege und unzeitgemäßes Zähneputzen zurückzuführen: „Zwar putzen bereits 90 Prozent der Indonesier ihre Zähne, aber nur 2,3 Prozent putzen die Zähne zur richtigen Zeit und routinemäßig“, sagte er.

Das Regierungsprogramm mit dem Ziel, Indonesien bis zum Jahr 2030 frei von Zahnkaries zu machen, muss durch Aufklärung der Bevölkerung unterstützt werden.
Vertreter der Unilever-Stiftung, drg. Ratu Mirah Afifah, sagte, dass die Prävalenz von Zahnkaries in Indonesien bei 4,6 Prozent liege und 25,9 Prozent Probleme im Mundraum hätten. Davon gehen nur 8,1 Prozent zum Zahnarzt.

Die kostenlose zahnärztliche Versorgung im Soedomo-Krankenhaus, sagte die Vizedekanin für Forschung, Gemeindedienst und Zusammenarbeit der Fakultät, drg. Triana Wahyu Utami, MDSc. und Ph.D., bis zu 225 Grundschüler aus 15 Schulen, 120 Straßenverkäufer und Müllsammler. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung alle Teile der Gemeinschaft erreichen. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr mehr Menschen erreichen können“, sagte sie.