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Gängige Krankheitsprobleme
Aster Yellows: Die Pflanzen verkümmern, entwickeln Hexenbesen (übermäßiges Wachstum), die Blütenblätter werden grün und deformieren sich. Diese virusähnliche Krankheit wird durch Blatthüpfer verbreitet. Burpee empfiehlt: Entfernen Sie befallene Pflanzen und bekämpfen Sie die Heuschrecken. Entfernen Sie Unkräuter in der Umgebung, die als alternative Wirte für die Krankheit dienen.
Bakterielle Blattflecken: Bereiche zwischen den Blattadern werden dunkelbraun und fallen zusammen. Die gesamte Pflanze kann abgetötet werden. Die Krankheit kann auch die Blütenköpfe befallen und verunstalten.Burpee empfiehlt: Befallene Pflanzen entfernen und vernichten. Vermeiden Sie Überkopfbewässerung. Arbeiten Sie nicht in der Nähe von Pflanzen, wenn diese nass sind.
Downy Mildew: Dieser Pilz verursacht weißlich-graue Flecken auf den Unterseiten und schließlich auf beiden Seiten der Blätter. Burpee empfiehlt: Vermeiden Sie Überkopfbewässerung. Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation, überfüllen Sie die Pflanzen nicht. Arbeiten Sie nicht um die Pflanzen herum, wenn sie nass sind.
Pulveriger Mehltau: Diese Pilzkrankheit tritt bei feuchtem Wetter auf der Oberseite der Blätter auf. Die Blätter erscheinen mit einer weißlichen oder gräulichen Oberfläche und können sich einrollen. Burpee empfiehlt: Vermeiden Sie Mehltau, indem Sie für eine gute Luftzirkulation der Pflanzen sorgen, indem Sie einen guten Abstand einhalten und die Pflanzen zurückschneiden. Wenden Sie sich für Fungizidempfehlungen an Ihren Cooperative Extension Service.
Septoria Leaf Spot: Diese Krankheit tritt am stärksten während der Regenzeit in dicht bepflanzten Gärten auf. Auf den Blättern erscheinen hellbraune Flecken mit winzigen dunkelbraunen bis schwarzen punktförmigen Pilzfruchtkörpern. Burpee empfiehlt: Entfernen und vernichten Sie befallene Pflanzenteile. Pflanzen nicht anfassen oder abbürsten, wenn sie nass sind. Nicht über Kopf gießen.
Gängige Schädlinge und Kulturprobleme
Blattläuse: Grünliche, rote, schwarze oder pfirsichfarbene saugende Insekten können Krankheiten verbreiten, wenn sie sich von der Unterseite der Blätter ernähren. Sie hinterlassen einen klebrigen Rückstand auf dem Laub, der Ameisen anlockt. Burpee empfiehlt: Setzen Sie in Ihrem Garten natürliche Fressfeinde wie Marienkäfer und Wespen ein, die sich von Blattläusen ernähren. Sie können sie auch mit einem starken Spray abwaschen oder eine insektizide Seife verwenden.
Blatthüpfer: Blatthüpfer verletzen die Blätter und hemmen das Wachstum. Sie verbreiten auch Krankheiten. Burpee empfiehlt: Entfernen Sie Pflanzenreste. Verwenden Sie insektizide Seifen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Cooperative Extension Service nach weiteren Insektizidempfehlungen.
Schnecken: Diese Schädlinge hinterlassen große Löcher im Laub oder fressen die Blätter ganz auf. Sie hinterlassen eine Schleimspur, fressen nachts und sind vor allem bei feuchtem Wetter ein Problem. Burpee empfiehlt: Pflücken Sie von Hand, wenn möglich nachts. Sie können versuchen, die Schnecken in Fallen anzulocken, entweder mit Maismehl oder mit Bier. Für eine Bierfalle graben Sie ein Loch in den Boden und stellen einen großen Becher oder eine Schüssel in das Loch; verwenden Sie etwas, das steile Seiten hat, damit die Schnecken nicht wieder herauskriechen können, wenn sie fertig sind. Füllen Sie die Schale zu etwa ¾ mit Bier und lassen Sie sie über Nacht stehen. Am nächsten Morgen sollte die Schale voll mit ertrunkenen Schnecken sein, die man zum Fressen für die Vögel auskippen kann. Für eine Maismehlfalle geben Sie einen oder zwei Esslöffel Maismehl in ein Glas und stellen es in der Nähe der Pflanzen auf die Seite. Schnecken werden von dem Geruch angelockt, können ihn aber nicht verdauen und werden dadurch getötet. Sie können auch versuchen, eine Barriere aus Kieselgur oder sogar Kaffeesatz um Ihre Pflanzen zu legen. Darüber können sie nicht krabbeln.
Spinnmilben: Diese winzigen spinnenartigen Schädlinge sind etwa so groß wie ein Pfefferkorn. Sie können rot, schwarz, braun oder gelb sein. Sie saugen an den Pflanzensäften, entziehen ihnen das Chlorophyll und injizieren Giftstoffe, die weiße Punkte auf dem Laub verursachen. Oft sind auch Gespinste auf der Pflanze zu sehen. Sie verursachen eine Gelbfärbung des Laubes, das trocken und fleckig wird. Sie vermehren sich schnell und gedeihen unter trockenen Bedingungen. Burpee empfiehlt: Spinnmilben lassen sich mit einem kräftigen Sprühstoß jeden zweiten Tag bekämpfen. Versuchen Sie es mit heißem Pfefferwachs oder insektizider Seife. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Cooperative Extension Service nach Empfehlungen zur Milbenbekämpfung.
Pflanzenwanze: Diese Insekten verursachen verzerrte Blätter und Blütenknospen. Die erwachsenen Tiere sind etwa ¼ Zoll lang, oval und flach. Sie sind grünlich-braun mit rötlich-brauner Zeichnung auf den Flügeln. In der Mitte des Rückens hinter dem Kopf befindet sich ein kleines, aber deutliches Dreieck mit gelber Spitze. Burpee empfiehlt: Bringen Sie nützliche Insekten in Ihren Garten. Fallen sind erhältlich. Versuchen Sie es mit insektizider Seife.
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