Die profitabelsten App-Geschäftsmodelle finden

Geschrieben von Reinder de Vries am 23. Juli 2020 in App Business

Die profitabelsten App-Geschäftsmodelle finden

Das Finden eines profitablen App-Geschäftsmodells ist ein wichtiger Teil des Aufbaus Ihres App-Geschäfts. Wie monetarisieren Sie Ihre Indie-App? Diese Frage ist von entscheidender Bedeutung, denn sie bestimmt die Lebensfähigkeit und Rentabilität Ihrer Indie-App.

In diesem Tutorial werfen wir einen Blick auf die 5 profitabelsten App-Geschäftsmodelle. Wir werden ihre Vor- und Nachteile diskutieren. Wir werden uns auch darauf konzentrieren, wie Sie ein App-Geschäftsmodell finden können, das die Einnahmen maximiert, und zwar mit dem geringsten Arbeitsaufwand. Wenn Sie diesen Beitrag gelesen haben, sind Sie bereit, mit dem Geschäftsmodell Ihrer Wahl weiterzumachen.

Bereit? Los geht’s.

  1. App-Geschäftsmodelle: What Won’t Work?
  2. Einnahmen maximieren, Aufwand minimieren
  3. Virtuelle Güter mit In-App-Käufen
  4. Gratis- und Bezahl-App-Geschäftsmodell
  5. Werbung, Sponsoring und Native Ads
  6. In-App-Upgrades und Abonnements
  7. Vergleich von App-Geschäftsmodellen
  8. Weiter lesen

App-Geschäftsmodelle: Was funktioniert nicht?

Bevor wir uns mit App-Geschäftsmodellen befassen, sollten wir zunächst herausfinden, was ein „gutes“ Geschäftsmodell ist. Sie möchten Ihr App-Geschäftsmodell so einfach wie möglich halten und gleichzeitig die Einnahmen maximieren.

Als unabhängiger App-Entwickler…

  • Sie können sich nicht immer auf eine große Nutzerbasis verlassen. Sie fangen mit Dutzenden oder Hunderten von monatlich aktiven Nutzern an. Geschäftsmodelle, die Zehntausende von App-Installationen erfordern, werden nicht funktionieren.
  • Möglicherweise verfügen Sie nicht über ein Netzwerk oder Verbindungen, auf die Sie sich verlassen können. Denken Sie über Native Advertising oder Sponsoring als Geschäftsmodell nach? Es braucht Zeit, diese Verbindungen aufzubauen, und ist daher kurzfristig kein tragfähiges Modell.
  • Besonders in der Anfangsphase Ihres neuen App-Geschäfts brauchen Sie ein Geschäftsmodell, das Sie anpassen und optimieren können. Diese Flexibilität ist wichtig, denn sie ermöglicht es Ihnen, sich umzuorientieren, wenn die Dinge nicht funktionieren.
  • Wenn Sie im Moment kein Geschäftsmodell oder keine Einnahmen haben, kommt auch kein Geld herein. Das schließt App-Geschäftsmodelle aus, die im Vorfeld eine beträchtliche Menge an Kapital erfordern, wie z. B. die (möglicherweise verlustbringende) Gewinnung von Nutzern durch Werbung.

Oops! Das sind eine ganze Menge Dinge, die Sie nicht haben.

Ist das so schlimm? NEIN! Es ist eine gute Sache. Zwänge wie die oben genannten zwingen dich, kreativ zu denken. Und es gibt eine Kehrseite: Sie haben gerade eine ganze Reihe von Geschäftsmodellen eliminiert, die Sie gar nicht erst ausprobieren müssen.

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Einnahmen maximieren, Aufwand minimieren

Als unabhängiger App-Entwickler haben Sie zwei wertvolle Ressourcen: Zeit und Fokus.

Sie haben Zeit, um Funktionen in Ihre App einzubauen, die es wert sind, Geld zu verlangen. Sie können sich bewusst darauf konzentrieren und herausfinden, welche Geschäftsmodelle für Sie funktionieren. Als Außenseiter müssen Sie rücksichtslos sein: Sie brauchen ein Geschäftsmodell, das mit minimalem Aufwand die Einnahmen maximiert. Diese Konzentration ist für die Zukunft wichtig.

Das ist die Definition eines optimalen App-Geschäftsmodells:

  1. Erfordert nicht viele Nutzer
  2. Erfordert kein Startkapital
  3. Erfordert kein erweitertes Geschäftsnetzwerk
  4. Läuft profitabel mit einer kleinen Anzahl von Nutzern
  5. Erfordert nur Zeit und Fokus als Input

Was sind App-Geschäftsmodelle, die auf diese Liste passen? Tauchen wir ein!

Virtuelle Güter mit In-App-Käufen

Eine App wie FarmVille zu entwickeln ist ein Traum für Indie-App-Entwickler. Man verdient Geld, wenn die Farm eines anderen ein Upgrade braucht. Wie wäre es mit einem viralen Arcade-Spiel? Es ist kostenlos, aber man muss zahlen, um zu gewinnen.

Für dieses Geschäftsmodell braucht man zwei Dinge:

  1. Ein beliebtes Handyspiel mit vielen Nutzern
  2. Eine Spielmechanik, die auf virtuellen Gütern beruht, die optional über IAPs gekauft werden können

Ein Nachteil des Verkaufs virtueller Güter ist, dass man eine große Anzahl von Nutzern braucht. Ein kluger Ansatz, um einen stetigen Strom von Nutzern zu erhalten, ist die Nutzung von Werbung, wie Facebook Ads oder Search Ads. Diese Anzeigen kosten Geld, das du mit Einnahmen aus In-App-Käufen finanzieren kannst.

Das ist nicht unbedingt schlecht! Wenn Sie wissen, dass Sie pro App-Installation durchschnittlich 5 USD verdienen können, zahlen Sie gerne die 4 USD, denn für jeden ausgegebenen USD erhalten Sie 1,25 USD an Einnahmen.

Woher kennen Sie den Lifetime Value (LTV) eines Benutzers? Das ist schwer herauszufinden, vor allem, wenn Ihre App neu im App Store ist.

Sind Sie immer noch entschlossen, Virtual Goods als App-Geschäftsmodell zu wählen? So fangen Sie an:

  1. Erstellen Sie ein einfaches, unterhaltsames Arcade-Spiel mit nur einem quantifizierbaren „Produkt“, z. B. mehr Levels, mehr Upgrades, mehr Rätsel, mehr Farmen oder eine höhere Gewinnchance. Das Spiel ist für jeden kostenlos zu spielen.
  2. Beschränke die Anzahl der neuen Level, die ein Nutzer spielen kann, es sei denn, er schaltet diese Level mit einem In-App-Kauf frei (oder wartet). Bieten Sie dem Nutzer das In-App-Kauf-Upgrade an, wenn der Drang zum Weiterspielen am größten ist, d.h. nach Abschluss eines kostenlosen Levels.
  3. Vermeiden Sie es vorerst, die In-App-Käufe mit aufwendigen Produkten, Stufen oder Abonnements zu verkomplizieren. Konzentrieren Sie sich darauf, dass dies funktioniert, und konzentrieren Sie sich dann auf die Gewinnmaximierung.

Wenden Sie dieses App-Geschäftsmodell nicht auf die falsche App-Kategorie an. Wenn Sie eine Produktivitäts- oder Cloud-basierte App haben, widerstehen Sie der Versuchung, den Nutzern Gebühren für Elemente in Ihrer App zu berechnen, z. B. für To-Do’s. Solche Elemente bieten keine intrinsischen Belohnungen, sie sind Kostenstellen und keine Belohnungsstellen. Bieten Sie stattdessen ein Premium-Abonnement oder ein Pro-Upgrade an.

Take-away für Indie-App-Entwickler? Der Verkauf virtueller Güter ist ein perfektes Geschäftsmodell für Spiele, vor allem, wenn man die Nutzer mit Belohnungen ködern kann.

Anmerkung des Autors: Ich bin kein Fan dieses Geschäftsmodells – es erscheint mir unethisch – aber leider funktioniert es gut. Große Spieleverlage nutzen dieses Modell, um Einnahmen über den Kauf eines Spiels hinaus zu erzielen.

Geschäftsmodell für kostenlose und kostenpflichtige Apps

Es ist ganz einfach: Eine kostenlose App ist kostenlos, und man zahlt eine (geringe) Gebühr, bevor man eine kostenpflichtige App installiert. Kostenlose Apps generieren streng genommen keine Einnahmen. Die Preise für kostenpflichtige Apps reichen von 0,99 $ bis 2,99 $ und aufwärts.

Wie verdient eine kostenlose App Geld? Die Tatsache, dass sie kostenlos ist – kostenlos im Sinne von kostenloses Mittagessen – bedeutet nicht, dass sie keine Einnahmen generiert, es bedeutet nur, dass die Einnahmen auf eine andere Art und Weise erzielt werden, als für die Installation der App zu bezahlen.

Eine kostenlose App kann Einnahmen erzielen durch:

  • Verkauf anderer Waren und Dienstleistungen
  • Werbung, Sponsoring und native Anzeigen
  • Virtuelle Güter mit In-App-Käufen
  • Pro-Upgrade für Premium-Funktionen

Bezahlte Apps haben einen Nachteil. Neue Nutzer können Ihre App nicht kostenlos ausprobieren, sie müssen also einen Vertrauensvorschuss leisten, wenn sie für Ihre App bezahlen. Bezahlte Apps haben in der Regel eine um 90 % niedrigere Installationsrate als kostenlose Apps; sie werden einfach weniger besucht.

Seit den Anfängen des App Store ist die Zahl der bezahlten Apps zurückgegangen. Und das aus gutem Grund: Es ist schlauer, eine kostenlose App mit einem kostenpflichtigen Upgrade zu entwickeln. Die Nutzer können Ihre App risikolos ausprobieren, und Sie erhalten die Chance, sie in einen kostenpflichtigen Nutzer umzuwandeln.

Ein Tipp für unabhängige App-Entwickler? Verlangen Sie nicht im Voraus Geld für Ihre App, es sei denn, Sie haben genug App-Installationen, um die 90%-ige Installationsrate zu rechtfertigen. Ziehen Sie stattdessen eine kostenlose App in Betracht und kombinieren Sie sie mit einem anderen App-Geschäftsmodell.

Erstellen Sie keine kostenlose und keine kostenpflichtige „Pro“-App. Es ist einfacher, eine App mit einem In-App-Kauf zu erstellen, wenn Sie z. B. ASO und Datenmigration in Betracht ziehen.

Werbung, Sponsoring und Native Ads

Das Geschäftsmodell für Werbe-Apps ist nur dann rentabel, wenn Sie eine große Anzahl von Nutzern haben, mit ein paar Ausnahmen. Die Berichte variieren, aber der durchschnittliche Umsatz pro 1000 Impressionen (RPM) in Googles AdMob-Werbenetzwerk liegt zwischen 0,20 USD und 4,00 USD.

Sagen wir, Sie bekommen 1 USD pro 1000 Werbeeinblendungen. Wenn eintausend Nutzer diese Anzeige sehen, verdienen Sie einen Dollar. In diesem hypothetischen Beispiel öffnet ein Nutzer Ihre App viermal im Monat und sieht während jeder Sitzung zwei Anzeigen.

Wenn Sie mit dieser App 1.000 USD verdienen möchten, benötigen Sie eine Million Anzeigenaufrufe oder 125.000 monatlich aktive Nutzer (MAUs). Das sind 1000 × 1000 geteilt durch 8. Das kann natürlich variieren, aber Sie brauchen immer noch eine beachtliche Anzahl von Nutzern.

Wie sieht es mit Sponsoring und nativer Werbung als Geschäftsmodell aus?

Zur Auffrischung: Einnahmen aus Sponsoring kommen von Unternehmen, die bereit sind, Ihre App zu „sponsern“. Sie könnten z. B. das Sponsoring von Ausgaben in Ihrer App anbieten, wie Sie es bei einem Newsletter oder einer Zeitschrift tun würden.

Native Werbung ist ähnlich, aber anders. Eine „native“ Werbung ist genau dasselbe wie ein normaler Inhalt in Ihrer App, nur dass sie von einem Unternehmen bezahlt wird.

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Magazin-App für Katzenbesitzer und diese lesen Inhalte über Katzen. Eine native Anzeige könnte ein Artikel über Katzenfutter sein, gesponsert von einem Katzenfutterhersteller. Der native Inhalt ist für den Leser wertvoll und stört das In-App-Erlebnis in der Regel nicht wie typische Anzeigen.

Sie können Sponsoring und/oder native Apps für sich nutzen, wenn Ihre App eine klar definierte, spezifische Nische bedient. Sie können dann Sponsoren finden, die daran interessiert sind, Ihr Publikum zu erreichen, und eine Zusammenarbeit einrichten.

Wie viel können Sie mit Sponsoring und nativen Apps verdienen? Das kommt darauf an. Die Preise reichen von 2.500 USD pro Artikel bis 20 USD pro Platzierung pro Woche. Ein Werbetreibender ist bereit, mehr zu zahlen, wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass er einen Gewinn erzielt, oder wenn er garantiert die Sichtbarkeit seiner Marke in Ihrer Nische erhöhen kann.

Ein Tipp für Indie-App-Entwickler? Werbeanzeigen sind kein geeignetes App-Geschäftsmodell, wenn Sie weniger als 25.000 bis 100.000 MAUs haben. Arbeiten Sie nur mit Sponsoring und nativen Anzeigen in einer Nischen-Inhalts-App.

In-App-Upgrades und Abonnements

Es ist ein so einfaches, aber schönes App-Geschäftsmodell. Entwickeln Sie eine App, die gerne genutzt wird, und stellen Sie den Nutzern, die mehr Funktionen wünschen, diese in Rechnung. Darum geht es bei In-App-Upgrades, Abonnements und Pro-Upgrades.

Hier die wichtigsten Fakten:

  • Das IAP-/Abonnement-Geschäftsmodell funktioniert im Allgemeinen am besten für Produktivitäts- oder Prosumer-Apps; Apps, die eindeutig „Pro“-Funktionen oder Power-User haben.
  • Sie belohnen Nutzer, die Ihre App bereits mögen, indem Sie ein Upgrade anbieten. Regelmäßige Nutzer, die Ihre App gelegentlich verwenden, können dies kostenlos tun. Sie stellen Power-Usern großzügig mehr Funktionen zur Verfügung.
  • Sie brauchen keine große Anzahl von App-Installationen, damit dies funktioniert, und Sie können vom ersten Tag an Einnahmen generieren

In-App-Upgrades gibt es in zwei Varianten:

  • Abonnements, d. h. einen Betrag pro Monat oder einend. h. ein $-Betrag pro Monat oder pro Jahr
  • Eine einmalige Gebühr, d. h. ein $-Betrag, der nur einmal gekauft wird

Abonnements eignen sich am besten für „Verbrauchsgüter“, die nicht leicht zu quantifizieren sind. Man kann einem Nutzer eine Pauschalgebühr für Cloud-Speicher in Rechnung stellen. Nicht pro Gigabyte, sondern man sagt einfach: „Sie können die Cloud-Synchronisierung für 10 Dollar pro Monat nutzen“.

Wenn Sie eine Anwendung mit einer ressourcenintensiven Back-End-Plattform haben, könnten Sie den Nutzern diese Ressourcen in Rechnung stellen. Denken Sie an Tools wie Slack, Zapier oder Trello. Für jedes dieser Tools zahlen Sie eine Pauschalgebühr pro Nutzer und Monat.

Rechnen wir mal nach. Nehmen wir an, Sie wollen mit Ihrer Indie-App mindestens 2.000 USD pro Monat verdienen. Das ist genug, um Ramen zum Frühstück, Mittag- und Abendessen zu essen und die Miete für ein Ein-Zimmer-Studio zu bezahlen. Du verstehst schon…

Wie sieht das für eine To-Do-Listen-App aus? Sie können beides tun:

  1. Abonnement: Bieten Sie eine Cloud-Synchronisierung mit der Web-App für 5 USD pro Monat an
  2. Einmalig: Bieten Sie ein kostenpflichtiges Upgrade an, z. B. „Sie erhalten 1 Testprojekt kostenlos; schalten Sie unbegrenzte Projekte für 15 USD frei“

Wenn Sie 2.000 USD pro Monat verdienen wollen, brauchen Sie entweder:

  1. Abonnement: $2.000 / 5 = 400 zahlende monatlich aktive Benutzer
  2. Einmalig: $2.000 / 15 = 134 neue zahlende Benutzer jeden Monat

Diese Rechnung ist natürlich etwas komplizierter als das. Sie müssen auch herausfinden, wie viele Monate ein durchschnittlicher Nutzer Kunde bleibt und wie hoch Ihre Abwanderungsrate ist. Ein Nachteil des einmaligen Pro-Upgrades ist, dass Sie jeden Monat eine neue Gruppe von Benutzern benötigen.

Wie viele Benutzer brauchen Sie insgesamt? Nicht jeder Nutzer wird ein Upgrade durchführen. Die Rentabilität Ihrer App hängt von der Effektivität Ihres Upgrade-Trichters ab. Kann ein Nutzer die App weiterhin kostenlos nutzen? Ist das kostenpflichtige Upgrade überzeugend genug, um einen Kauf zu rechtfertigen?

Die Rechnung ist einfach: Wenn Sie 400 kostenpflichtige Nutzer benötigen, um rentabel zu sein, und 1 von 10 Nutzern ein Upgrade durchführt, benötigen Sie insgesamt 4.000 Nutzer.

Ein Vorteil des Pro-Upgrade-Geschäftsmodells besteht darin, dass es einfach ist, verschiedene Upgrades auszuprobieren und zu validieren. Sie haben Ihre kostenlose App und ein paar Nutzer und können diese als Spielwiese für Funktionen und Upgrades nutzen. Sie können sogar verschiedenen Nutzern unterschiedliche Angebote unterbreiten und deren Wirksamkeit vergleichen.

Eine kostenlose, kostenpflichtige oder werbegestützte App hat diese Vorteile nicht. Und natürlich der größte Vorteil des Abonnementmodells: Sie brauchen nicht viele Nutzer, damit es funktioniert.

Ein Vorteil für unabhängige App-Entwickler? Das Geschäftsmodell der Abonnement-Apps ist für Produktivitäts-Apps und Pro-App-Funktionen wie Cloud-Synchronisierung sehr effektiv. Sie generieren Einnahmen von Kunde Nr.

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App-Geschäftsmodelle im Vergleich

Welches App-Geschäftsmodell das beste ist, hängt von Ihrer Situation und Ihrer App ab. Hier finden Sie eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile der einzelnen App-Geschäftsmodelle.

  • Kostenlose App
    • Pro: Nutzer sind eher bereit, Ihre App auszuprobieren, und Sie haben die Möglichkeit, auf andere Weise als durch einen Vorabkauf Einnahmen zu erzielen
    • Contra: Sie verdienen nicht sofort Geld, und 90 % kostenlose Nutzer zu haben, die Geld kosten, kann die Bilanz belasten
  • Bezahlte App
    • Pro: Sie verdienen sofort Geld, und es ist so einfach wie das Festlegen eines Preises für Ihre App im App Store
    • Nachteil: Benutzer können Ihre App nicht testen; Sie erhalten weniger Besucher
  • Virtuelle Güter
    • Pro: unglaubliche Möglichkeit, Einnahmen zu generieren, vorausgesetzt, Ihre App macht Spaß, belohnt das Gewinnen und Sie haben eine angemessene Anzahl von Benutzern
    • Nachteil: Schwierig, die Spielmechanik richtig hinzubekommen
  • Werbung und Sponsoring
    • Pro: Anzeigen sind relativ einfach in Ihrer App zu installieren, und Sie können native Anzeigen und Sponsoring genauso einfach mit Inhalten anbieten
    • Contra: Du brauchst eine große Anzahl von Nutzern, damit deine App profitabel ist, und du brauchst ein Partnernetzwerk, um Sponsoring-Deals zu bekommen
  • In-App Upgrades
    • Pro: Man verdient Geld mit dem ersten Nutzer, man braucht weniger Nutzer, um profitabel zu sein; bestes App-Geschäftsmodell für Produktivitäts-Apps
    • Contra: Es braucht Zeit, um ein gutes Pro-Upgrade herauszufinden, und nur ein Prozentsatz der kostenlosen Nutzer führt Upgrades durch

Weitere Lektüre

Aufregend! Hier ist, was wir besprochen haben:

  • Wie Sie das beste Geschäftsmodell für Ihre App finden
  • 5 verschiedene App-Geschäftsmodelle; ihre Vor- und Nachteile
  • Warum es klug ist, den Umsatz mit minimalem Aufwand zu maximieren

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