Demi Moore Nettowert

Demi Moore Nettowert: Demi Moore ist eine amerikanische Schauspielerin und Produzentin mit einem Nettovermögen von 200 Millionen Dollar. Seit den frühen 1990er Jahren gehört sie zu den Top-Schauspielerinnen in Hollywood. Sie wurde zweimal für den Golden Globe als beste Schauspielerin nominiert und war zu verschiedenen Zeitpunkten ihrer Karriere eine der bestbezahlten Personen in der Branche. Abgesehen von den hohen Gagen für die Schauspielerei erhielt Demi bei der Scheidung von Bruce Willis 90 Millionen Dollar in bar und in Form von Immobilien. Außerdem hat sie im Laufe der Jahre ein Vermögen durch Immobilientransaktionen verdient. Mehr Details zu diesen beiden Quellen später in diesem Artikel.

Demi wurde Mitte der 1990er Jahre zur bestbezahlten Schauspielerin der Filmgeschichte (bis zu diesem Zeitpunkt), als sie 12,5 Millionen Dollar für den Film „Striptease“ erhielt. Das entspricht heute etwa 20 Millionen Dollar. Dieser Rekord wurde in den darauffolgenden Jahren immer wieder gebrochen. Im Jahr 1997 verdiente sie 11 Millionen Dollar für „G.I. Jane“.

Weitere bemerkenswerte Gagen sind 3 Millionen Dollar für „A Few Good Men“, 5 Millionen Dollar für „Indecent Proposal“, 6 Millionen Dollar für „Disclosure“, 7 Millionen Dollar für „The Scarlet Letter“ und weitere 7 Millionen Dollar für „The Juror“. In ihren besten Jahren als Schauspielerin verdiente Demi rund 60 Millionen Dollar allein an Grundgehältern, was heute etwa 100 Millionen Dollar entspricht.

Hinter den Kulissen hat Demi Millionen als Filmproduzentin verdient. Sie produzierte alle drei Teile der „Austin Powers“-Franchise.

Frühes Leben und Karriereanfänge: Demi Gene Guynes wurde am 11. November 1962 in Roswell, New Mexico, geboren. Beruflich ist sie als Demi Moore bekannt, nachdem sie den Nachnamen ihres ersten Ehemanns Freddy Moore angenommen hat. Ihr biologischer Vater Charles Harmon Sr. verließ ihre Mutter, nachdem sie nur zwei Monate verheiratet war, und ihre Mutter heiratete Dan Guynes, als Moore drei Monate alt war. Moore betrachtet Guynes als ihren Vater.

Die Familie zog oft um, da Guynes häufig den Arbeitsplatz wechselte, und sie zogen nach West Hollywood, Kalifornien, als Moore 15 Jahre alt war. Sie besuchte die Fairfax High School, brach sie jedoch in ihrem ersten Jahr ab und zog mit 16 Jahren aus. Danach unterschrieb sie bei der Elite Modeling Agency und begann, Schauspielunterricht zu nehmen.

Karriere: Moores Schauspieldebüt erfolgte 1981 mit einer kurzen Rolle in dem Drama „Choices“, gefolgt von dem Science-Fiction-Horrorfilm „Parasite“ im Jahr 1982. Danach gehörte sie bis 1983 zur Besetzung der ABC-Seifenoper „General Hospital“, wo sie eine investigative Reporterin spielte. 1984 spielte sie in zwei Komödien mit, „Blame It on Rio“ und „No Small Affair“.

Ihr großer kommerzieller Durchbruch, der ihr eine breitere Anerkennung einbrachte, war ihre Rolle in dem Drama „St. Elmo’s Fire“ (1985), für die sie oft mit der als Brat Pack bekannten Gruppe von Schauspielern in Verbindung gebracht wird. Sie beendete die 1980er Jahre mit den Filmen „About Last Night…“ (1986), „One Crazy Summer“ (1986), „Wisdom“ (1986), „The Seventh Sign“ (1988) und „We’re No Angels“ (1989). 1986 gab sie außerdem ihr professionelles Bühnendebüt in einer Off-Broadway-Produktion von „The Early Girl“ an der Circle Repertory Company.

Moore erreichte ihren Karrierehöhepunkt mit „Ghost“ von 1990, der über 505 Millionen Dollar einspielte und damit der erfolgreichste Film des Jahres war. Der Film ist auch einer ihrer erfolgreichsten Filme überhaupt und brachte ihr eine Nominierung für einen Golden Globe Award ein. Mit den Blockbuster-Hits „A Few Good Men“ (1992), „Indecent Proposal“ (1993) und „Disclosure“ (1994) behielt sie ihren A-Listen-Status bei, obwohl sie auch in den weniger beachteten Filmen „Nothing but Trouble“ (1991) und „The Butcher’s Wife“ (1991) mitspielte.

In den späten 1990er Jahren begannen Moores Einspielergebnisse zu schwinden. Obwohl sie für ihre 12,5 Millionen Dollar Gage für die Hauptrolle in dem Film „Striptease“ von 1996 die bestbezahlte Schauspielerin der Filmgeschichte wurde, konnten viele ihrer Filme aus dieser Zeit nicht überzeugen. „Striptease“ floppte an den heimischen Kinokassen, und Moore erhielt die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin. Auch ihre Filme „The Scarlet Letter“ (1995) und „The Juror“ (1996) erhielten harsche Kritik. Nicht alle ihre Filme aus dieser Zeit waren jedoch Misserfolge: „G.I. Jane“ (1997) war ein mäßiger kommerzieller Erfolg, und sie verkörperte auch die Esmeralda in Disneys Zeichentrickfilm „Der Glöckner von Notre Dame“ (1996). Außerdem erhielt sie ihre zweite Golden-Globe-Nominierung für ihre Hauptrolle in der umstrittenen HBO-Miniserie über Abtreibung „If These Walls Could Talk“ (1996), die sie auch produzierte.

Moore zog sich von der Schauspielerei zurück und wirkte in den frühen 2000er Jahren in relativ wenigen Projekten mit, da sie sich auf die Erziehung ihrer Töchter in Hailey, Idaho konzentrierte. Dazu gehören das Arthouse-Drama „Passion of Mind“ (2000), „Charlie’s Angels: Full Throttle“ (2003), „Bobby“ (2006) und „Flawless“ (2008).

Nach 2010 kehrte sie zur Schauspielerei zurück und nahm regelmäßigere und häufigere Projekte an. Sie spielte in den Filmen „Happy Tears“ (2010), „Bunraku“ (2010), „Margin Call“ (2011), „Another Happy Day“ (2011), „Blind“ (2017), „Rough Night“ (2017), „Love Sonia“ (2018) und „Corporate Animals“ (2019). Weitere Filme, in denen Moore in diesem Zeitraum auftrat, sind „LOL“ (2012), „Very Good Girls“ (2013), „Forsaken“ (2015) und „Wild Oats“ (2016). Sie arbeitete auch als Regisseurin eines Segments des Lifetime-Anthologie-Films „Five“ von 2011, für den sie eine Directors Guild of America Award-Nominierung für Outstanding Directing – Miniseries or TV film erhielt.

Sonstige Projekte: HarperCollins veröffentlichte Moores Memoiren „Inside Out“ im September 2019. Es debütierte auf Platz 1 der kombinierten Print-& E-Book-Sachbuch-Bestsellerliste und der Hardcover-Sachbuch-Bestsellerliste der New York Times.

Jamie McCarthy/Getty Images

Persönliches Leben und Philanthropie: Moore war bereits dreimal verheiratet. Sie heiratete den Musiker Freddy Moore im Jahr 1981, als sie erst 18 Jahre alt war. Moore war 12 Jahre älter als sie. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1985 verlobte sich Moore mit dem Schauspieler Emilio Estevez, und sie planten, im Dezember 1986 zu heiraten, aber die Verlobung wurde schließlich aufgelöst.

Moore heiratete dann 1987 den Schauspieler Bruce Willis, und sie haben drei gemeinsame Kinder, darunter die Schauspielerin Rumer Willis. Moore und Willis gaben 1998 ihre Trennung bekannt und reichten im Oktober 2000 die Scheidung ein. Bruce zahlte Demi schließlich eine Scheidungsabfindung in Höhe von 90 Millionen Dollar, die Bargeld und Immobilien umfasste.

Im Jahr 2003 begann Moore, mit dem 15 Jahre jüngeren Schauspieler Ashton Kutcher auszugehen. Sie heirateten im September 2005, bevor sie sich 2011 trennten und ihre Scheidung im November 2013 vollzogen.

Moore hat viele Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt, darunter die American Foundation for AIDS Research, die Coalition to Abolish Slavery and Trafficking, Healthy Child Healthy World und UNICEF. Im Jahr 2009 gründeten Moore und ihr damaliger Ehemann Kutcher die DNA Foundation, eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich gegen die sexuelle Sklaverei von Kindern einsetzt. Im Jahr 2010 war Moore für das CNN Freedom Project tätig, für das sie nach Nepal reiste, um die CNN-Heldin des Jahres 2010, Anuradha Koirala, zu treffen, die die Organisation Maiti Nepal gegründet hat, die Kinder aus dem Sexhandel rettet. Sie war auch Sprecherin der anschließenden CNN-Dokumentation über Kinderhandel, „Nepal’s Stolen Children“ (2011).

Real Estate: 1990 zahlten Bruce und Demi 7 Millionen Dollar für ein 7.000 Quadratmeter großes Penthouse im San Remo-Gebäude am Central Park in New York City. Bald darauf erwarben sie eine zusätzliche Wohnung mit zwei Schlafzimmern im selben Gebäude. Diese Wohnung erhielt Demi bei ihrer Scheidung. Im Jahr 2015 brachte sie es für sage und schreibe 75 Millionen Dollar auf den Markt. Sie verkaufte die Immobilie 2017 für 45 Millionen Dollar.

Sie besitzt mehrere Immobilien in Hailey, Idaho und eine Villa in Beverly Hills, die 2003 für 3,15 Millionen Dollar erworben wurde.

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