comtrex-Erkältungshusten-oral
Anwendungen
Dieses Kombinationsmedikament wird verwendet, um vorübergehend Husten, verstopfte Nase, Körperschmerzen und andere Symptome (z.B. Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen) zu behandeln, die durch eine Erkältung, Grippe oder andere Atemwegserkrankungen (z.B. Sinusitis, Bronchitis) verursacht werden. Dextromethorphan ist ein Hustenmittel, das auf einen bestimmten Teil des Gehirns (Hustenzentrum) wirkt und den Hustenreiz reduziert. Abschwellende Mittel helfen, die Symptome einer verstopften Nase zu lindern. Dieses Produkt enthält auch Paracetamol, ein Nicht-Aspirin-Schmerzmittel und Fiebersenker.Dieses Medikament ist in der Regel nicht für anhaltenden Husten durch Rauchen, Asthma oder andere langfristige Atemprobleme (zB Emphysem), oder für Husten mit viel Schleim verwendet werden, es sei denn, von Ihrem Arzt gerichtet.Husten-und Erkältungsmittel sind nicht gezeigt worden, um sicher oder wirksam bei Kindern unter 6 Jahren sein. Verwenden Sie dieses Produkt daher nicht zur Behandlung von Erkältungssymptomen bei Kindern unter 6 Jahren, es sei denn, Ihr Arzt hat dies ausdrücklich angeordnet. Einige Produkte (wie z. B. lang wirkende Tabletten/Kapseln) werden für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Diese Produkte heilen die Erkältung nicht oder verkürzen ihre Dauer und können schwere Nebenwirkungen verursachen. Um das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen zu verringern, sollten Sie alle Dosierungsanweisungen sorgfältig befolgen. Verwenden Sie dieses Produkt nicht, um ein Kind schläfrig zu machen. Geben Sie keine anderen Husten- und Erkältungsmedikamente, die die gleichen oder ähnliche Inhaltsstoffe enthalten
Siehe auch Abschnitt „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln“
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Möglichkeiten, Husten- und Erkältungssymptome zu lindern (z. B. ausreichend Flüssigkeit zu trinken, einen Luftbefeuchter oder kochsalzhaltige Nasentropfen/-spray zu verwenden).
Anwendungshinweise
Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.
Wenn Sie ein rezeptfreies Produkt einnehmen, lesen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels alle Anweisungen auf der Produktverpackung. Nehmen Sie dieses Medikament durch den Mund mit oder ohne Nahrung oder wie von Ihrem Arzt verordnet ein. Dieses Medikament kann mit Nahrung oder Milch eingenommen werden, wenn Magenverstimmung auftritt.Wenn Sie eine flüssige Form verwenden, messen Sie sorgfältig Ihre vorgeschriebene Dosis mit einem Medikament-Messgerät oder Löffel. Verwenden Sie keinen Haushaltslöffel, da Sie möglicherweise nicht die richtige Dosis erhalten. Wenn Ihre flüssige Form ist eine Suspension, schütteln Sie die Flasche gut vor jeder Dosis.Kautabletten Formen dieses Medikaments sollten gründlich gekaut werden, bevor Sie schlucken.Die Dosierung ist auf Ihr Alter. Erhöhen Sie Ihre Dosis nicht oder nehmen Sie dieses Medikament nicht öfter als vorgeschrieben ohne die Zustimmung Ihres Arztes. Unsachgemäßer Gebrauch dieses Medikaments (Missbrauch) kann zu ernsthaftem Schaden führen (z.B. Gehirnschaden, Anfall, Tod).Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Zustand länger als 1 Woche anhält, wenn er sich verschlimmert, oder wenn er mit Ausschlag, anhaltendem Kopfschmerz oder Fieber auftritt, das mehr als 3 Tage dauert. Dies können Symptome eines ernsten medizinischen Problems sein und sollten von einem Arzt untersucht werden.
Nebenwirkungen
Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.
Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Nervosität oder Schlafstörungen können auftreten. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker.Wenn Ihr Arzt Ihnen die Einnahme dieses Arzneimittels verordnet hat, denken Sie daran, dass er oder sie den Nutzen für Sie höher eingeschätzt hat als das Risiko von Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eine dieser unwahrscheinlichen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: mentale/geistige Veränderungen (z.B. Verwirrung, Halluzinationen), Zittern (Tremor), Schwäche, Probleme beim Wasserlassen.Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser seltenen, aber sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Brustschmerzen, schneller/unregelmäßiger Herzschlag.Eine sehr schwerwiegende allergische Reaktion auf dieses Medikament ist unwahrscheinlich, aber suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn sie auftritt. Symptome einer schweren allergischen Reaktion können sein: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (vor allem im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.In den USA – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter der Nummer 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch.In melden. Kanada – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.
Vorsichtsmaßnahmen
Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.
Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre medizinische Vorgeschichte, insbesondere über: Atemprobleme (z.B. Asthma, Emphysem), Diabetes, Glaukom, Herzprobleme, Bluthochdruck, Nierenprobleme, Lebererkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Probleme beim Wasserlassen (z.B. aufgrund einer vergrößerten Prostata), Gebrauch/Missbrauch von Alkohol.Dieses Medikament kann Sie schwindlig oder schläfrig machen. Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert, bis Sie es sicher tun können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.Flüssige oder kaubare Darreichungsformen dieses Produkts können Zucker oder Aspartam enthalten. Flüssige Formen können auch Alkohol enthalten. Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Diabetes, Alkoholabhängigkeit, Lebererkrankungen, Phenylketonurie (PKU) oder einer anderen Erkrankung leiden, die eine Einschränkung/Vermeidung dieser Stoffe in Ihrer Ernährung erfordert. Bevor Sie sich einer Operation unterziehen, informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, dass Sie dieses Medikament einnehmen.Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf schnellen/unregelmäßigen Herzschlag, Schwindel, Probleme beim Urinieren, Schlafstörungen oder Verwirrung.Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur bei eindeutigem Bedarf eingenommen werden. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie stillen.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Siehe auch Abschnitt „Warnhinweise“.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker mit. Wenn Sie bestimmte MAO-Hemmer zusammen mit diesem Medikament einnehmen, kann es zu einer schweren (möglicherweise tödlichen) Wechselwirkung kommen. Vermeiden Sie die Einnahme von Isocarboxazid, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Safinamid, Selegilin oder Tranylcypromin während der Behandlung mit diesem Medikament. Die meisten MAO-Hemmer sollten auch nicht für zwei Wochen vor der Behandlung mit diesem Medikament genommen werden. Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: Anti-Epileptika (z.B. Phenytoin, Phenobarbital), Betablocker (z.B., Metoprolol, Atenolol), Guanethidin, Ketoconazol, Methyldopa, Phenothiazine (z.B. Chlorpromazin), Rolapitant, trizyklische Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Desipramin).Die Inhaltsstoffe dieses Produktes sind in vielen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Produkten enthalten. Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Medikamente sorgfältig, um sicherzustellen, dass Sie nicht mehr als ein Produkt mit denselben Inhaltsstoffen einnehmen. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, wenn Sie sich über die Inhaltsstoffe eines Ihrer Medikamente nicht sicher sind.Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit verursachen, z. B. opioide Schmerz- oder Hustenmittel (z. B. Codein, Hydrocodon), Alkohol, Marihuana (Cannabis), Schlaf- oder Angstmittel (z. B. Alprazolam, Lorazepam, Zolpidem), Muskelrelaxantien (z. B. Carisoprodol, Cyclobenzaprin), oder Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Diphenhydramin).Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Arzneimittel (z. B. Allergie- oder Erkältungsmittel), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, wie Sie diese Produkte sicher verwenden können, denn einige Produkte enthalten Inhaltsstoffe, die Ihre Herzfrequenz oder Ihren Blutdruck erhöhen können. Informieren Sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin, welche Produkte Sie verwenden und fragen Sie ihn bzw. sie, wie Sie diese sicher verwenden können (insbesondere Husten- und Erkältungsmittel oder Diätmittel).Dieses Medikament kann bestimmte Urin-Labortests (z.B. 5-HIAA-Spiegel) beeinträchtigen und möglicherweise falsche Testergebnisse verursachen. Vergewissern Sie sich, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament nehmen.
Überdosierung
Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und ernsthafte Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme hat, rufen Sie den Notruf. Andernfalls rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. US-Bürger können ihre örtliche Giftnotrufzentrale unter 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Schwitzen, Magen-/Bauchschmerzen, extreme Müdigkeit, Gelbfärbung der Augen/Haut, dunkler Urin, Unruhe, Verwirrung, Halluzinationen, Krampfanfälle.
Hinweise
Halten Sie alle regelmäßigen Arzt- und Labortermine ein.
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