Auto Reason

Zur Feier des feierlichen Anlasses enthüllte der japanische Automobilhersteller auf der Tokyo Motor Show den Subaru WRX STi EJ20 Final Edition, eine auf 555 Exemplare limitierte Sonderedition seiner Hochleistungslimousine.

Der EJ20, so sein Codename, soll der bekannteste Vierzylinder-Boxer (gegenläufige Zylinder) der Welt sein und wird im Laufe des laufenden Geschäftsjahres – in Japan endet das Geschäftsjahr am 31. März – auslaufen.

Vorbei sind 30 Jahre Ruhm, ob auf der Straße oder im Wettbewerb – mit dem EJ20 gewann der Impreza alle drei WRC-Titel für Subaru.

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Die EJ-Motorenfamilie kam 1989 auf den Markt, wobei der EJ20 – 20 in Anlehnung an den Hubraum, 2000 cm3 – der erste war und zunächst den Subaru Legacy antrieb. Von allen EJ-Motoren war der EJ20 der am weitesten verbreitete und derjenige, der sich am meisten weiterentwickelt hat. Auch wenn wir ihn vor allem durch die Turbo-Versionen kennen – mit Leistungen von etwas mehr als 200 PS bis zu 300 PS -, genau die, die in zahlreichen Versionen des Impreza eingebaut wurden, gab es auch atmosphärische Versionen. Der WRX STi EJ20 Final Edition nutzt natürlich einen Turbomotor.

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Basierend auf dem bestehenden WRX STi Type S hat Subaru für die Umwandlung in die EJ20 Final Edition besonderes Augenmerk auf den Motor – mit engeren Toleranzen -, die Kupplung und das Schwungrad gelegt.

Äußerlich zeichnet er sich durch goldfarbene 19″-Aluminium-Schmiedefelgen von BBS aus, die an die WRC-Maschinen von Subaru aus vergangenen Zeiten erinnern; Kühlergrill und Heckstoßstange haben kirschrote Akzente (die Farbe des STi). Im Innenraum finden wir ein mit Ultrasuede bezogenes Lenkrad und silberfarbene Gurte.

Wenn es um den Motor selbst geht, liefert der EJ20 in dieser neuesten Installation satte 308 PS und 422 Nm und ist an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt.

Der EJ20 war bisher nur auf dem japanischen Markt erhältlich, also wird auch die WRX STi EJ20 Final Edition erwartungsgemäß nur dort vermarktet werden.

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Es mag der Abschied vom EJ20 sein, aber es ist nicht das Ende des Boxers bei Subaru. Im Jahr 2010 führte der japanische Automobilhersteller die FB-Motorenfamilie ein, den Nachfolger des EJ, der niedrigere Emissionen und einen geringeren Verbrauch aufweist.