Arthritis Queensland – Wie wird Arthritis diagnostiziert?

Diagnose von Arthritis

Es gibt über 100 verschiedene Arten von Arthritis. Die Symptome und die Behandlung sind je nach Art unterschiedlich. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie die richtige Diagnose erhalten. Ihr Hausarzt kann Ihnen dabei helfen.

Wie wird Arthritis diagnostiziert?

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, wenn Sie Symptome einer Arthritis haben. Es kann mehrere Besuche erfordern, bevor Ihr Arzt feststellen kann, welche Art von Arthritis Sie haben. Denn einige Arten von Arthritis sind schwer zu diagnostizieren und erfordern möglicherweise weitere Tests oder Untersuchungen.

Zunächst wird Ihr Arzt Sie über Ihre Symptome und Ihre Familiengeschichte befragen. Er kann die betroffenen Gelenke untersuchen und Sie zu einigen Tests oder Röntgenaufnahmen schicken. Es kann auch sein, dass Ihr Arzt Sie für weitere Untersuchungen zu einem Rheumatologen (einem auf Arthritis spezialisierten Arzt) schickt.

Vorbereitung auf den Arztbesuch

Bevor Sie zum Arzt gehen, kann es hilfreich sein, Ihre Symptome und alle Muster, die Ihnen aufgefallen sind, aufzuschreiben.

Die folgenden Fragen können Ihnen helfen, sich auf den Arztbesuch vorzubereiten:

• Wie fühlen sich Ihre Schmerzen an? – Ist er scharf oder dumpf? Schmerzend oder stechend? Spüren Sie ein Kribbeln oder Nadeln? Weckt der Schmerz Sie auf?
• Wann nehmen die Schmerzen zu? – Werden sie schlimmer, nachdem Sie aktiv waren, zum Beispiel beim Hausputz oder bei der Gartenarbeit? Werden sie schlimmer, wenn Sie eine Weile still sitzen oder liegen, z. B. am Computer sitzen oder ein Buch lesen?
• Haben Sie irgendetwas bemerkt, das hilft, die Schmerzen zu lindern? – Zum Beispiel eine warme Dusche, ein Treffen mit Freunden oder Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen?
• Verändert sich Ihre Gelenksteifigkeit im Laufe des Tages? – Ist es morgens schlimmer, oder bleibt es den ganzen Tag über gleich?

Das Führen eines „Schmerztagebuchs“ kann sehr hilfreich sein, um Muster in Ihren Symptomen zu erkennen, damit Sie Ihren Arzt besser informieren können. In einem Schmerztagebuch halten Sie Dinge fest, die sich auf Ihr Schmerzempfinden auswirken könnten. Sie bewerten Ihre Schmerzen auf einer Skala von 0 bis 10 und bewerten auch Ihren Schlaf, Ihre Stimmung und das Ausmaß Ihrer körperlichen Aktivität. Es ist ideal, dies mehrmals täglich zu tun, damit Sie wirklich ein Gefühl für etwaige Muster bekommen.

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