An diesem Tag im Jahr 1991: Freddie Mercury starb im Alter von 45 Jahren

1. THE SONGS

Während Freddies beeindruckende Showeinlagen und ausgefallene Kostüme ihn vielleicht auszeichneten, liegt der Hauptgrund, warum seine Visage für immer in einem Mount Rushmore des Rock stehen wird, in all diesen unglaublichen, brillant radiotauglichen Songs. Ob kraftvoll (‚Get Down Make Love‘), verspielt (‚Bicycle Race‘) oder einfach nur poppig (‚You’re My Best Friend‘), sie waren immer ein Volltreffer.

2. DIE SHOWMANSHIP

Als Frontmann mit fast übernatürlichem Showtalent waren Freddies Auftritte eine fantastische Mischung aus „Mann aus dem Volk“ und „absoluter Rockgott“. Es gab zwei entscheidende Live-Momente, in denen Freddies Showmanship einen unvergesslichen Zauber erzeugte: Live Aid im Jahr 1985 und Knebworth im Jahr 1986. Freddie Mercury und Queen setzten den Maßstab für Stadionrock.

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3. DIE FLAMBOYANCE

In den 70er Jahren hatte der Glamrock die Welt fest im Griff, und niemand war extravaganter als die Queen-Legende. „Das ist kein Konzert, sondern eine Modenschau“, scherzte Mercury einmal, und seine Bühnenkleidung, die größtenteils von Zandra Rhodes entworfen wurde, war nicht von dieser Welt. Mit seiner Vorliebe für Catsuits und entblößte Brüste sind einige seiner Kostüme zu absoluten Ikonen geworden.

4. DIE STIMME

Rocküberlieferungen zufolge umfasste Mercurys Stimme vier volle Oktaven, und sein unverwechselbares Croon ist einer der vielen Gründe, warum Queen für immer einen Platz im Pantheon der Rockmusik sicher hat. Seine urtümliche Darbietung bei „Tie Your Mother Down“ und sein unverwechselbarer Gesang bei der ikonischen Rockoper „Bohemian Rhapsody“ könnten dir eine Gänsehaut verpassen.

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5. ANDROGYNOUS APPEAL

Während seiner gesamten Karriere, vor allem in den 80er Jahren, hat der Sänger dazu beigetragen, Männlichkeit neu zu definieren. Er war bei allen Geschlechtern beliebt und wurde durch seine Vorliebe, sich zu schmücken, zum Sexsymbol, und er genoss diese Rolle. Mit dem Drag-Video zu „I Want To Break Free“ setzte Freddie neue Maßstäbe, und ja, wir sind nach wie vor extrem neidisch auf seine Anstecknadeln.

6. DIE VIELSEITIGKEIT

Als eine der vielseitigsten Rockbands aller Zeiten findet selbst der wählerischste Kritiker Stücke, die ihn begeistern. Einen großen Anteil an der Vielseitigkeit von Queen hatte Mercurys wunderbare Stimme. Schauen Sie sich seine Stimme bei dem augenzwinkernden „Fat Bottomed Girls“ oder seine mühelose Darbietung bei dem Stadionrenner „Radio Ga Ga“ an, um den Beweis anzutreten.

7. THE MYSTERY

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Woher kam Freddie Mercury? Sein schwülstiges Aussehen und seine exotische Erscheinung deuteten auf eine faszinierende Hintergrundgeschichte hin, die die Fantasie der Fans in Beschlag nahm. Er wurde als Parsi in Sansibar geboren, bevor er nach Indien und dann nach England zog. Sein exotisches Aussehen bedeutete, dass er immer wie ein Star aussah. Und das war er auch.

8. DIE EXTRAVAGANZ

Auf Freddies Grabstein ließ Bandkollege Brian May die schlichte Grabinschrift „Lover of life, singer of songs“ eingravieren. In Wahrheit lebte Mercury 45 wunderbare und oft rücksichtslose Jahre. Er war ein Hedonist und Teufelskerl, der keine halben Sachen kannte, und sein extravaganter Lebensstil lieferte eine ganze Bibliothek voller Geschichten. Unser Favorit ist, wie er die ehemalige Prinzessin von Wales verkleidete und sie in einen Schwulenclub schleuste.

9. DER MUSIKER

Er mag der ultimative Showman gewesen sein, aber Freddie war auch ein brillanter Musiker. Mercury hatte viele schlaflose Nächte wegen seines Klavierspiels, und – so hoch waren seine Ansprüche – am Ende gab er das Instrument für Live-Auftritte auf, um sich ganz auf seinen Gesang zu konzentrieren. Aber seine Musikalität war entscheidend für die Größe von Queen.

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10. DER SCHNABEL

Keine Betrachtung des Mannes, des Mythos und der Legende Freddie Mercury wäre vollständig, ohne seinen herrlichen Schnurrbart zu erwähnen. Slash hat seinen Zylinder, die Beatles hatten ihre Wischmopps und der Queen-Frontmann hatte sein grandioses Teesieb, das, wenn es die Band heute noch gäbe, wahrscheinlich einen eigenen Twitter-Account hätte. Das ist doch mal eine Idee…

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