50 der besten Dschingis-Khan-Zitate, die den Krieger in dir zum Vorschein bringen

Letztes Update am 20. Juni 2020

Dschingis Khan ist einer der Namen, die für immer in die Weltgeschichte eingegangen sind. Er stieg von einem sehr bescheidenen Start auf, um eines der bedeutendsten Landreiche zu errichten. Wie konnte ein einfacher Mann etwas so Großes schaffen?

Hier ist die Geschichte von Dschingis Khan:

Inhaltsverzeichnis

Seine Herkunft

Zitate von Dschingis Khan

Zitate von Dschingis Khan

Dschingis Khan wurde ungefähr im Jahr 1162 als Temujin geboren. Sein Name leitet sich von den Wörtern temur, was „aus Eisen“ bedeutet, und jin, was für „Handeln“ steht, ab. Im Grunde bedeutet sein Name „Schmied“.

Väterlicherseits war er mit den Anführern der Khamag-Mongolen-Konföderation verwandt: Hotula Khan, Khabul Khan und Ambaghai. Sein Vater, Yesugei, war das Oberhaupt des führenden Mongolenklans.

Er wurde nahe der Grenze zwischen Sibirien und der modernen Mongolei geboren. Gerüchten zufolge soll er bei seiner Geburt ein Blutgerinnsel an seiner kleinen Hand gehabt haben. Dies soll ein traditionelles Zeichen dafür sein, dass er dazu bestimmt war, ein Anführer zu werden.

Seine Kindheit war nicht einfach. Als er neun Jahre alt war, arrangierte sein Vater seine Heirat und brachte ihn in das Haus seiner zukünftigen Frau Borte. Er sollte dort leben und dem Haushaltsvorstand dienen, bis er das heiratsfähige Alter von zwölf Jahren erreichte.

Auf der Rückreise zu ihrem Stamm traf sein Vater jedoch auf Feinde, die ihm giftige Nahrung gaben. Als Temujin vom Tod seines Vaters erfuhr, ging er zu seinem Stamm zurück, um seine Stellung einzufordern. Der Stamm lehnte seine Bitte ab und ließ seine Familie schutzlos zurück.

Einige Jahre lang führte seine Familie ein Leben in großer Armut. Sie mussten sich von Beeren und Tierkadavern ernähren. Sein Halbbruder Begter begann, sein Erstgeburtsrecht auszuüben. Temujin missfiel dies, und mit Hilfe seines Bruders Khasar tötete er Begter während eines Jagdausflugs.

Seine Prinzipien

Genghis Khan Zitate

Genghis Khan Zitate

Um das Jahr 1177 wurde Temujin von den Verbündeten seines Vaters gefangen genommen und mit einem Cangue versklavt. Er suchte Hilfe bei einem gutherzigen Wächter und versteckte sich in einer Flussspalte, um zu entkommen. Diese Flucht brachte ihm einen guten Ruf ein, und bald darauf begannen seine anderen Geschwister, sich ihm anzuschließen.

In dieser Zeit standen die verschiedenen mongolischen Stämme nicht gut miteinander. Arrangierte Ehen waren beliebt, um vorübergehende Allianzen zu schaffen. Temujin wuchs in dieser rauen Umgebung auf, in der politische Unruhen, Stammeskriege, Überfälle, Korruption und Diebstahl an der Tagesordnung waren. Temujins Mutter lehrte ihn vieles, unter anderem die Notwendigkeit starker Bündnisse.

Wie von seinem Vater gewünscht, heiratete Temujin Borte, als er sechzehn war. Borte wurde jedoch von den Merkiten gefangen genommen und als Frau weggegeben. Temujin rettete sie mit der Hilfe seiner Freunde. Neun Monate später brachte sie einen Sohn namens Jochi zur Welt. Es wird immer noch diskutiert, ob Jochi wirklich Temujins Sohn war. Dennoch gebar sie ihm drei weitere Söhne.

Schließlich folgte Temujin der Tradition und nahm sich zweite Frauen. Doch Borte blieb seine Lieblingsgefährtin, und nur ihre Söhne galten als seine Nachfolger.

Sein Aufstieg und Fall

Temujin wusste, dass er ein gutes, starkes Bündnis brauchte. Er begann seinen Aufstieg zur Macht, indem er die Menschen, insbesondere den verschworenen Bruder seines Vaters, wissen ließ, dass er ein guter Verbündeter sein konnte. Dieser Blutsbruder war Toghrul, der Khan der Keraiten. Ihre Freundschaft wurde geschlossen, als Temujin Hilfe brauchte, um seine Frau zu retten. Toghrul schickte daraufhin seine Männer und Temujins Jugendfreund Jamukha mit ihm.

Leider führte dieses Ereignis dazu, dass Temujin und Jamukha sich voneinander entfernten. Jeder von ihnen gewann Verbündete und wurde zu zwei verschiedenen starken Führern. Jamukha entschied sich für die Tradition und unterstützte die mongolische Aristokratie, während Temujin eine meritokratische Methode wählte. Im Jahr 1186 wurde Temujin zum Khan der Mongolen.

Da er sich durch Temujins Aufstieg zur Macht bedroht fühlte, griff Jamukha ihn mit einer großen Armee an. Temujin versuchte, sein Volk gegen diesen heftigen Angriff zu verteidigen, aber sie wurden in der historischen Schlacht von Dalan Balzhut geschlagen. Für die nächsten zehn Jahre wird die Geschichte von Temujin aufgrund fehlender Aufzeichnungen unklar.

Sein Comeback

Genghis Khan Zitate

Genghis Khan Zitate

Um 1197 formulierten die Jin einen Angriff gegen ihren Vasallen, und Temujin war einer der Anführer. Nach dem Sieg dieses Angriffs stieg Temujin wieder an die Macht auf. In seiner Position brach er auf eigentümliche Weise mit der Tradition. Zum Beispiel delegierte er Aufgaben nach den Verdiensten einer Person, nicht nach familiären Bindungen. Er bot Zivilisten künftige Kriegsbeute als eine Art Anreiz an. Wenn er einen Stamm besiegte, nahm er dessen Bewohner unter seinen Schutz und schloss sie in seinen eigenen Stamm ein.

Im Jahr 1206 ernannte ihn ein Rat von Moghul-Beamten zum Dschingis Khan, was „ozeanischer Herrscher des Universums“ bedeutet. Diese Ehre wurde ihm aufgrund seines Einflusses und seiner Macht zuteil.

Genghis Khan vereinigte verschiedene mongolische Stämme unter seiner Herrschaft. Dies war eine sehr erstaunliche Leistung. Auch nach seinem Tod im August 1227 galt er als brillanter Feldherr, der ein Reich errichten konnte. Sein Erfolg ist sehr inspirierend.

Hier sind ein paar Zitate von Dschingis Khan, die dich begeistern werden:

Dschingis Khan Zitate

„Ich bin die Strafe Gottes…Wenn ihr keine großen Sünden begangen hättet, hätte Gott nicht eine Strafe wie mich über euch geschickt.“ – Dschingis Khan

„Wenn du Angst hast – tu es nicht, – wenn du es tust – hab keine Angst!“ – Dschingis Khan

„Eine Handlung, die im Zorn begangen wird, ist eine Handlung, die zum Scheitern verurteilt ist.“ – Dschingis Khan

„Wer nicht mit dem Trinken aufhören kann, mag sich dreimal im Monat betrinken. Wenn er es öfter tut, ist er schuldig.“ – Dschingis Khan

„Sich zweimal im Monat zu betrinken, ist besser; einmal, noch lobenswerter. Aber überhaupt nicht zu trinken – was könnte besser sein als dies?“ – Dschingis Khan

„Ich bin der Dreschflegel des Gottes.“ – Dschingis Khan

„Alles hat keinen Wert, bis es vollendet ist.“ – Dschingis Khan

„Die Welt zu Pferd zu erobern, ist leicht; abzusteigen und zu regieren, ist schwer.“ – Dschingis Khan

„Das größte Glück ist es, deine Feinde zu besiegen, sie vor dir herzujagen, sie ihres Reichtums zu berauben, die ihnen Nahestehenden in Tränen gebadet zu sehen, ihre Frauen und Töchter an deinen Busen zu drücken.“ – Dschingis Khan

„Stellt eure Lager weit voneinander entfernt auf und jeder von euch regiert sein eigenes Reich.“ – Dschingis Khan

„Die größte Freude eines Mannes ist es, seine Feinde zu vernichten.“ – Dschingis Khan

„Mutter Erde ist weit und ihre Flüsse und Gewässer sind zahlreich.“ – Dschingis Khan

„Ich hinterlasse euch das größte Reich der Welt, aber sein Erhalt hängt davon ab, dass ihr immer geeint bleibt. Wenn sich Zwietracht unter euch einschleicht, wird mit Sicherheit alles verloren sein.“ – Dschingis Khan

„Jeder Mensch hat seinen Nutzen, und sei es nur, um in der Gobi getrockneten Kuhmist als Brennstoff zu sammeln.“ – Dschingis Khan

„Wie kann man sich zurückziehen? Selbst wenn wir sterben, lasst uns ihre Prahlerei herausfordern. Ewiger Himmel, du bist der Richter!“ – Dschingis Khan

“ kann nie glücklich sein, bis sein Volk glücklich ist.“ – Dschingis Khan

„Wenn du die Mutter, die dir dein Leben geschenkt hat, von Herzen beleidigst, wenn du ihre Liebe zu dir erstarren lässt, selbst wenn du dich später bei ihr entschuldigst, ist der Schaden angerichtet.“ – Dschingis Khan

„Ohne die Vision eines Ziels kann ein Mann sein eigenes Leben nicht meistern, geschweige denn das Leben anderer.“ – Dschingis Khan

„Menschen, die auf verschiedenen Seiten des Sees erobert werden, sollten auf verschiedenen Seiten des Sees regiert werden.“ – Dschingis Khan

„Es genügt nicht, dass ich Erfolg habe – alle anderen müssen scheitern.“ – Dschingis Khan

„Ich komme aus dem barbarischen Norden. Ich trage die gleiche Kleidung und esse das gleiche Essen wie die Kuhhirten und Pferdehirten. Wir bringen die gleichen Opfer und teilen unsere Reichtümer.“ – Dschingis Khan

„Innerhalb von sieben Jahren ist es mir gelungen, ein großes Werk zu vollbringen und die ganze Welt in einem Reich zu vereinen.“ – Dschingis Khan

„Selbst wenn ein Freund etwas tut, was dir nicht gefällt, bleibt er dein Freund.“ – Dschingis Khan

„Komm und nimm einen Schluck aus dem Becher der Zerstörung.“ – Dschingis Khan

„Ich wünsche, zu Hause zu sterben. Lasst euch von meinem Ende nicht entwaffnen, und weint auf keinen Fall um mich, damit der Feind nicht vor meinem Tod gewarnt wird.“ – Dschingis Khan

„Allen Erwartungen zum Trotz ist die Zeit meines letzten Feldzuges und meines Ablebens nahe.“ – Dschingis Khan

„Die Stärke einer Mauer ist weder größer noch kleiner als der Mut der Männer, die sie verteidigen.“ – Dschingis Khan

„Der Verdienst einer Handlung liegt darin, sie bis zum Ende zu vollenden.“ – Dschingis Khan

„Diejenigen, die geschickt und tapfer waren, habe ich zu militärischen Befehlshabern gemacht. Diejenigen, die schnell und wendig waren, habe ich zu Pferdehirten gemacht. Diejenigen, die nicht geschickt waren, habe ich mit einer kleinen Peitsche geschlagen und zu Hirten gemacht.“ – Dschingis Khan

„Wenn Lügen die Wahrheit zeigen können, können sie die Wahrheit sein, können sie die Wahrheit bewirken, so kann ich ein Reich auf Lügen bauen, aber sie sind die Wahrheit.“ – Dschingis Khan

„Finde deine Gelassenheit.“ – Dschingis Khan

„Wenn mein Körper stirbt, lass meinen Körper sterben, aber lass mein Land nicht sterben.“ – Dschingis Khan

„Ein Pfeil allein kann leicht gebrochen werden, aber viele Pfeile sind unzerstörbar.“ – Dschingis Khan

„Denke daran, dass du keine Gefährten hast außer deinem Schatten.“ – Dschingis Khan

„Vielleicht werden meine Kinder in steinernen Häusern und ummauerten Städten leben – ich nicht.“ – Dschingis Khan

„Eine der Freuden des Reisens ist es, neue Städte zu besuchen und neue Menschen zu treffen.“ – Dschingis Khan

„Zwischen uns soll ein fester Vertrag der Freundschaft und des Friedens bestehen, und Händler und Karawanen sollen auf beiden Seiten kommen und gehen.“ – Dschingis Khan

„Alle, die sich ergeben, werden verschont werden; wer sich nicht ergibt, sondern sich mit Kampf und Zwietracht widersetzt, soll vernichtet werden.“ – Dschingis Khan

„So wie meine Berufung hoch ist, so sind auch die Verpflichtungen, die mir auferlegt sind, schwer; und ich fürchte, dass es mir in meiner Herrschaft an etwas fehlen könnte.“ – Dschingis Khan

„Seid einmütig und eingläubig, damit ihr eure Feinde besiegen und ein langes und glückliches Leben führen könnt.“ – Dschingis Khan

„Solange ihr Brüder euch gegenseitig unterstützt und einander beisteht, können eure Feinde niemals den Sieg über euch erringen.“ – Dschingis Khan

„Nicht einmal ein mächtiger Krieger kann einen schwachen Pfeil zerbrechen, wenn er von seinen Kameraden vermehrt und unterstützt wird.“ – Dschingis Khan

„Das Vergnügen und die Freude des Menschen liegt darin, den Rebellen zu zertreten und den Feind zu besiegen, ihn bei der Wurzel zu packen und ihm alles zu nehmen, was er hat.“ – Dschingis Khan

„So wie Gott der Hand verschiedene Finger gegeben hat, so hat er den Menschen verschiedene Wege gegeben.“ – Dschingis Khan

„Wenn es nass war, haben wir die Nässe gemeinsam ertragen, wenn es kalt war, haben wir die Kälte gemeinsam ertragen.“ – Dschingis Khan

„Gewalt regelt nie etwas.“ – Dschingis Khan

„Es wird leicht sein, deine Vision und dein Ziel zu vergessen, wenn du feine Kleider, schnelle Pferde und schöne Frauen hast.“ – Dschingis Khan

„Aber mein Leben war zu kurz, um die Eroberung der Welt zu erreichen. Diese Aufgabe bleibt euch überlassen.“ – Dschingis Khan

„Mit der Hilfe des Himmels habe ich für dich ein großes Reich erobert.“ – Dschingis Khan

„Was die Kleidung angeht, die ich trage, und das Essen, das ich esse, so werde ich dasselbe haben wie Kuhhirten und Stallknechte, und ich werde meine Soldaten wie Brüder behandeln.“ – Dschingis Khan

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