4:10 PM Abstract No. 115 – Hämatome – drainieren oder nicht drainieren, das Dilemma des Interventionalisten'
Ergebnisse
Von den 50 Drainagen, bei denen die Flüssigkeit bei der Drainage das Aussehen von faden Blutprodukten hatte, die im Zeitraum zwischen 8/2010- 2/2012 ausgedrückt wurden, wurden 41 Katheter gelegt. 9 wurden ohne Katheterplatzierung drainiert. Von den 9 Fällen, in denen kein Katheter gelegt wurde, wiesen 0 eine positive Kultur auf. Von den 41 Patienten, bei denen ein Katheter gelegt wurde, wiesen 31 bei der Analyse positive Kulturen auf. 10 hatten negative Kulturen. Von den neun Fällen, in denen kein Katheter gelegt wurde, wurde in drei Fällen nur minimale Flüssigkeit aspiriert, in zwei Fällen verlangte der Arzt ausdrücklich, dass keine Drainage gelegt wird, in einem Fall handelte es sich um eine Leberläsion, bei der keine Drainage gelegt wurde, und in drei Fällen handelte es sich um winzige Ansammlungen, bei denen der klinische Dienst nur eine Aspiration für eine Kultur verlangte. Alle 50 Patienten wurden nach den SIR-Kriterien für die Diagnose erfolgreich drainiert, wobei bei 46 Patienten der klinische Vorfall, der die Drainage veranlasst hatte, behoben werden konnte. Bei diesen Patienten traten keine schwerwiegenden Komplikationen im Zusammenhang mit der Kathetereinlage auf, obwohl 3 von ihnen schließlich Fisteln zum Darm, zur Bauchspeicheldrüse und zum Gallensystem entwickelten und der einzige Todesfall vor der Katheterentfernung auf ein Multiorganversagen bei einem Lebertransplantationspatienten perioperativ zurückzuführen war.
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